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"In diesem Jahr haben wir einen halben Hektar Hokkaidos angebaut"

Hört man das Wort Kürbis denkt man an die dicken riesigen Kürbisse, mit dem bezeichnenden Sortennamen „Gelber Zentner“. Jetzt ist die Zeit der Wettbewerbe, wer den dicksten und schwersten Kürbis in seinem Garten gezogen hat. Aber Kürbis gibt’s auch anders, als kleinen feinen Gemüsekürbis. Die meisten kennen den kleinen, rot-orangenen, festen Kürbis, mit Namen Hokkaido. Im Vergleich zum Gelben Zentner ein Winzling von 0,7-1,5 kg. In diesem Jahr haben wir einen halben Hektar Hokkaidos angebaut. Auf eine Fläche von 1x1m passt eine Pflanze, nur zum Vergleich, bei Salat sind es durchschnittlich 9 bis 14 Stück, je nach Jahreszeit. Aber diese eine Pflanze braucht viel Platz zum Wachsen für ihre großen Blätter und Ausläufer. Pro Pflanze ernten wir durchschnittlich 4 Kürbisse. Das Jahr 2017 ist für uns kein gutes Kürbisjahr, denn der Sommer war zu kalt und nass.


Heide, Heide und Kai nach der Kürbisernte; Bild: Gemüsegärtner - Karin Schweighoefer

Jetzt ist Erntezeit
Die Früchte sind schön satt ausgefärbt und die BlätterHokkaido mit gelber Blüte sterben langsam von allein ab. Der Acker ist geziert mit orange gefärbten Tupfen, die sich zwischen Ranken und Unkraut verstecken. Kündigen sich Nachtfröste an, müssen wir uns mit der Ernte beeilen, denn Kälte vertragen diese Früchte nicht. Ausgereifte Kürbisse sollten bei etwa 12 bis 15 °C lagern. Hokkaidos sind bei richtiger Lagerung dann bis Januar haltbar.

Die Sitzfläche des Hokkaido
Die Kürbisse kommen in runder Form daher und haben immer eine „Sitzfläche“. Die ist meist etwas heller ausgefärbt und als bodenaufliegende Seite erkennbar. Durch den Erdkontakt entstehen Unebenheiten, die völlig normal sind.

Quelle: Die Gemüsegärtner
Erscheinungsdatum: