Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Aart van Wijk: ''Große Anfuhr verursacht mäßigen Brombeerpreis''

Markt der Brombeeren vergleichbar mit dem Markt der Himbeeren?

In den letzten Wochen ist die Rede von einem reichlichen Brombeerenangebot. "Wir pflücken schon seit vier Wochen um die 1.500 Kilo am Tag. Wir sind etwa zehn Tage früher als im Vorjahr", erzählt Aart van Wijk aus Opijnen, auch den 'Sikkert' genannt. Er baut namentlich die Brombeersorte Chester Thornles an. "Die Qualität ist dieses Jahr sehr gut. Der Frostschaden an den Brombeeren ist nur halb so schlimm. Nur die Sorte Loch Ness hat Schaden erlitten, aber höchstens zehn Prozent. Die große Anfuhr verursacht einen mäßigen Brombeerenpreis. Die Nachfrage ist in der Ferienzeit immer etwas geringer, aber mit der jetzigen Anfuhr lässt sich eine Preisbelebung schwer realisieren. Der Durchschnittspreis ist um die 2,50 Euro das Kilo niedriger als letztes Jahr. Hoffentlich verbessert es sich in den letzten Wochen. Ich erwarte diese Woche eine Wende wenn die Hausse der Brombeeren vorbei ist."



Die Zunahme der Anbaufläche der niederländischen Gewächshausbrombeeren hat laut des Erzeugers zwei Seiten. "Einerseits werden wegen eines größeren Angebots von Gewächshausbrombeeren neue Märkte erschlossen, der Effekt ist vergleichbar mit den Himbeeren. Es gibt momentan ja auch viel mehr Himbeeren als vor fünf Jahren, die Preise haben sich auch gebessert. Kurzfristig wird die Anbaufläche schneller wachsen als der Konsum. Meiner Meinung nach dauert es noch zwei bis drei Jahren bis Nachfrage und Angebot im Gleichgewicht sind. Niedrigere Preise sind nicht immer ungünstig, denn in dem Fall kann man viele Märkte bedienen. Es ist die Frage wer das durchhält. Der Brombeerenanbau ist sehr arbeitsintensive und kostet viel Geld. Wenn die Marktpreise niedrig sind, geht es schnell. Manche Erzeuger, die mit Brombeeren anfangen, hören auch bald wieder auf. Mein Wahlspruch lautet: Was auch passiert, der Sikkert gibt nie auf!"



Für weitere Informationen:
Aart van Wijk
De Sikkert Zachtfruit
Zandstraat 117
4184 EM Opijnen
Niederlande
Tel: +31 (0)6-41271690
[email protected]
Erscheinungsdatum: