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BLE Marktbericht KW21/17

Angebot deutscher Erdbeeren nahm beträchtlich zu

Erdbeeren
Die deutschen Zufuhren nahmen beträchtlich zu; sie verdrängten vor allem die italienischen und spanischen Abladungen, die sich fast gänzlich aus dem Geschäft verabschiedeten. Niederländische Früchte komplettierten. Verlief die Vermarktung anfangs punktuell schleppend, verbesserten sich die Unterbringungsmöglichkeiten infolge des sommerlichen Wetters zum Wochenende hin. Der Feiertag wirkte sich ebenso positiv aus, sodass die Kurse bis Freitag kontinuierlich anzogen. Manchmal gelang eine Räumung schon früh am Morgen und Aufrufe von 2,60 € je 500-g-Schale waren durchsetzbar. Offerten mit verminderter Qualität mussten indes mit Vergünstigungen abgegeben werden. In München klappte eine Lagerleerung angesichts der expandierten Zuflüsse nicht, sodass sich die Preisspanne nach unten hin öffnete. In Berlin verbilligte sich sukzessive das gesamte Sortiment mengeninduziert.



Äpfel
Die Produkte aus Übersee verdrängten die aus Europa von der Spitze. Sie wurden freundlich beachtet und der Fokus der Kunden rückte zunehmend von den europäischen Früchten ab. In diesem Sektor begrenzte sich die Präsenz der deutschen Partien.

Birnen
Packham`s Triumph, Abate Fetel und Forelle herrschten vor. Die Nachfrage war nicht besonders stark, harmonierte aber mit der Verfügbarkeit. Daher veränderten sich die Notierungen in der Regel nicht wesentlich.

Tafeltrauben
Insgesamt dominierten indische Thompson Seedless. Die italienische Kampagne startete mit Victoria und Black Magic. Generell genügte die eingeschränkte Verfügbarkeit, um den Bedarf zu decken. Die Notierungen veränderten sich meist nicht.

Pfirsiche und Nektarinen
Ungeachtet der hohen Temperaturen kam der Handel nicht recht in Schwung. Die Nachfrage konnte mit den verstärkten spanischen und italienischen Anlieferungen nicht Schritt halten.

Kiwis
Die Präsenz neuseeländischer Hayward dehnte sich massiv aus. Die italienischen und französischen Früchte hatten gegenüber der Konkurrenz von der südlichen Hemisphäre einen Preisvorteil, sodass der Zugriff der Kunden kontinuierlich erfolgte.

Zitronen
Spanische Anlieferungen standen monopolartig zur Verfügung: Verna gewannen an Wichtigkeit, Primofiori verloren an Bedeutung. Mancherorts genügten die Zufuhren nicht, um den Bedarf vollends zu decken.

Bananen
Für gewöhnlich stimmten die Händler die Bereitstellung hinreichend auf die Nachfrage ab, sodass sich die Kurse nicht gravierend veränderten.

Blumenkohl
Aus den inländischen Anbauregionen traf zu viel Ware ein. Die Märkte waren überversorgt. Selbst hervorragende Güte ließ sich immer schwieriger umschlagen. Die Forderungen mussten oftmals schrittweise zurückgenommen werden.

Salat
Beim Eissalat hatte sich der Wechsel zu der einheimischen Produktion vollzogen. Die Lieferungen aus Spanien verringerten sich augenscheinlich oder fanden ein Ende. Der Vertrieb gestaltete sich relativ unaufgeregt.

Gurken
Das Geschäft mit Schlangengurken beherrschten die einheimischen Offerten, niederländische und belgische ergänzten. Das Angebot fiel reichlich aus, hatte sich ein wenig ausgeweitet. Die Nachfrage korrelierte genügend mit der Bereitstellung.

Tomaten
Die Importe aus Belgien und den Niederlanden waren einfach zu groß. Für die Partien aus dem Beneluxraum purzelten die Preise und sie rissen die der inländischen Chargen gleich mit nach unten.

Gemüsepaprika
Die Niederlande dominierten das Geschäft klar erkennbar. Die Bereitstellung harmonierte für gewöhnlich hinreichend mit den Absatzmöglichkeiten. Die Kurse verharrten oftmals auf einem recht stabilen Niveau.

Spargel
Die Lage war sehr angespannt. Aus dem inländischen Anbau trafen enorme Mengen an weißen Offerten ein. Gerade zu Beginn der Woche zeigte sich die Nachfrage von ihrer ruhigen Seite. Es bildeten sich daher umgehend Überhänge.

Zwiebeln
Bei Gemüsezwiebeln dominierte Spanien, während Chile das Geschehen abrundete. Bei Haushaltsware herrschte Neuseeland vor. Generell konnte der Bedarf ohne Schwierigkeiten befriedigt werden.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: