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Baden Württemberg:

Auch im Jahr 2016 deutlich weniger Äpfel

In Baden‑Württemberg wird nach Angaben des Statistischen Landesamtes 2016 nach dem enttäuschenden Vorjahresergebnis mit einer noch kleineren Apfelernte gerechnet. Dies wird durch die ersten Schätzungen der amtlichen Obsternteberichterstatter von Mitte Juli belegt. Demzufolge wird nach derzeitigem Behang im Marktobstbau eine Erntemenge von 263 Millionen Tonnen erwartet. Ein vergleichbares Ergebnis hatte es letztmals 2010 gegeben. Im langjährigen Mittel 2010/2015 waren 293 Mio Tonnen Äpfel aus baden‑württembergischer Ernte auf den Markt gelangt. Der diesjährige Ertrag beziffert sich derzeit im Durchschnitt aller Anbaugebiete und Sorten bei einer Anbaufläche von landesweit 10 170 Hektar (ha) auf voraussichtlich 25.9 Tonnen/Hektar.

Die Jahre 2011 und 2014 stehen mit 20.380 Tonnen bzw. 20.1400 Tonnen für die größten Süßkirschenernten der letzten Dekade. Die diesjährige Ernte beträgt 10.860 Tonnen. Bei Pflaumen und Zwetschgen, dem mengenmäßig bedeutendsten heimischen Steinobst, lässt der prognostizierte Flächenertrag von knapp 8 Tonnen/ha bei einer Anbaufläche von 1 500 ha ebenfalls nur eine unterdurchschnittliche Erntemenge von 11.840 Tonnen (2010/2015: 18.070 Tonnen) erwarten. Die Gründe für die schlechten Ernteaussichten sind vielfältig und je nach Standort sehr unterschiedlich. Sie reichen von ungünstigem Blüteverlauf mit viel Regen und damit kaum Insektenflug, Frostschäden insbesondere am Bodensee, gebietsweise Hagel, Alternanz, das ist die natürliche Schwankung des Fruchtertrages im zweijährlichen Rhythmus, bis zur Kirschessigfliege.

Für weitere Informationen:

Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
Böblinger Straße 68
70199 Stuttgart

www.statistik.baden-wuerttemberg.de

Erscheinungsdatum: