"Zitronenmarkt färbt sich gold, aber wird das gutgehen?"
"Die spanischen Zitronenbauern haben viel Geld verdient. Die Preise für die Zitronen waren so hoch wie noch nie und die Transportkosten gering. Die Erzeuger hatten ein fantastisches Jahr. Sie haben eine sehr starke AntiBlackspot Kampagne geführt, was in einen begrenzten Import aus Südafrika resultierte", setzt Gert-Jan fort. "Nun ist die spanische Saison beinahe zu Ende und man erwartet, dass Spanien ab Woche 25 nicht mehr auf dem Markt ist und die Abnehmer auf Zitronen aus Argentinien oder Südafrika wechseln werden."
"Neben den südafrikanischen und argentinischen Produkten gibt es auch noch Zitronen aus Bolivien, aber mehr Angebot gibt es nicht. Argentinien hat eine größere Ernte als letztes Jahr und ist mit dieser Marktsituation maximal am Laden. Anfang der Woche hatte Argentinien bereits 56.311 Paletten verladen, gute 45% mehr als die 38.626 Palleten die zurselben Zeit als im Vorjahr verladen wurden. Es kommt nun also ein gigantisches Angebot hier her", fässt der Importeur zusammen.
"Es ist wie die Reise nach Jerusalem, denn es wurden 15.229 Paletten Mandarinen verschickt, gegenüber 21.571 Paletten in derselben Periode des Vorjahres (gute 41% weniger)", so Gert-Jan. "Der Vorteil von Zitronen ist, dass sie nicht so einfach ersetzt werden können. Das bedeutet, dass Supermärkte, unabhängig vom Preis, die Zitronen weiterhin anbieten werden. Wenn Pfirsiche teuer sind, kann man Nektarinen nehmen.
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Gert-Jan van den Heuvel
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