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Spanien: Zitrusernte um 20% niedriger

Die hohen Temepraturen wurden in einem geringeren Umpfang aufgezeichnet, die Hektaranzahl der Zitrusproduktion in Valencia hat sich verringert. Im Vergleich zum Vorjahr, wird die Saison 2015/16 ein um 20% niedrigeres Volumen von Orangen, Mandarinen, Grapefruits und Limonen zur Folge haben.

Die regionalen Schätzungen am Anfang der Saison lagen bei 22.3% (3.05 millionen Tonnen) in Valencia, bei 11.2% /1.73 Millionen Tonnen) in Andalusien, bei 23.4% (722,758 Tonnen) in Murcia und bei 5.83% (35,392 Tonnen Orangen und Zitonen) in Katalonien.

Die andalusische Stadträtin für Landwirtschaft, Carmen Ortiz, hat kürzlich angekündigt, dass die spanische Zitrusproduktion in der 2015/16er Kampagne 5.7 Millionen Tonnen (-19.2%) betragen wird.
Die regionalen Umfragen, die im Juli und August durchgeführt werden, spiegeln ein Engagement für die Kulturen in Andalusien (85,000 Hektar), mit neuen Sorten und Reduktionen in Valencia (162,000 Hektar, -2.02% aufgrund von Aufgabe oder Umwandlung in Kakis oder Granatäpfel) und Katalonien.

Der stellvertretende Geschäftsführer von Anecoop, Paco Borrás, beschriben den Rückgang der Ernte als "innerhalb der normalne Grenzen" und bestätigte "eine Verbesserung der Frucht." Die Genossenschaft ist zuversichtlich, dass "diese Zitruskampagne besser als die der drei letzten Jahre sein wird." Anecoop berichtet von 30% des gesamten Inlandsumsatzes von 217.6 Millionen Euro in 2014 und produziert Zitrusfrüchte in Valencia, Sevilla, Murcia und Almeria.

Für Borrás, könnte diese Kampagne die "Erholung der Sorten wie Navelina und Clemenules" bringen und "gute Chancen" für den Vertrieg in Europa haben, da "wir Alternativen zum russischen Markt in Überseemärkten gefunden haben."

Der Kopf der Zitrusindustrie in der landwirtschaftlichen Organisation Asaja, Cristóbal Aguado, glaubt, dass die außerordentliche Hitze zum Zeitpunkt des Einsetzens der Orangen und Mandarinen, die Hauptursache der Verminderung des Erntevolumens von frühen Sorten.

Aguado bestätigte, dass der Rückgang im "gewerblichen Anbieter Lagerbestände" resultieren wird, sowie im Anstieg von unterzeichneten Verträgen für extra frühe Klementinensorten "von 10 bis 15%" im Vergleich zum Vorjahr.

Der Leiter für Obst und Gemüse von COAG, Andrés Góngora, bemerkte dass, "das Ergebnis der Kampagne abzuwarten ist", da die kürzlichen Prognosen verbessert werden können, wenn die Wetterbedingungen nicht mehr so ungünstig sind, wie es bisher der Fall mit den Rekord-niederschlägen war, die im September registriert wurden, zugleich mit der Fruchtreifung.

Der Chef von UPA, Rafael Cervera, betont, dass diese Zitruskampagne "genug Früchte einbringen wird, allerdings keine exzessiven Mengen." Er erinnerte daran, dass Spanien im Durchscnitt 4.6 Millionen Tonnen pro Saison exportiert, andere Millionen von Tonnen dem Entsaften widmet und der Inlandsverbracuh sich auf 600,000 Tonnen beläuft.

In Spanien "ist der Ertrag pro Hektar gestiegen" und "die wachsenden Gewohnheiten verändern sich mit dem Wechsel der traditionellen Sorten (Navelina und Klementine) zu anderen auf dem Markt akzeptierten Sorten, einschließlich den extra frühen Klementinen oder den späten Hybridmandarinen."

Katalonien
In Katalonien schätzt die Farmervereinigung, dass die Produktion von Klementinen in Ebro nächste Saison um 50% zu der vorherigen Ernte fallen wird, aufgrund von dauerhaft hohen Temperaturen in diesem Frühling, vorallem im Mai. Die landwirtschaftliche Organisation schätzt eine Produktion von 77,000 Tonnen an Klementinen, im Vergleich zu 154,017 Tonnen im Marketingjahr 2014-2015 oder die 121,669 Tonnen von 2013-2014. Die durchschnittliche Erntemenge der letzetn drei Jahre beliefen sich auf 128,500 Tonnen. Daher liegt der Durchschnittspreis im Ursprungsland bei 0.24 Euro/kilo für Klemetinen in dieser Saison und bei 0.20 Euro/Kilo in der Vorherigen. Das Einkommen der katalanischen Bauern könnte um mehr als 12.32 Millionen Euro fallen. Dieser Verlust an Einnahmen könnte sich auf die Wirtschaft der Zitrusanbaugebiete in der Nähe des Ebros auswirken.

Das Landwirtschaftsministerium der Regierung von Katalonien hat bisher nur Schätzungen zur Produktion von Orangen für die 2015-2016 Kampagne veröffentlicht, das sich auf 35,262 Tonnen beläuft, deutlich weniger als 37,480 Tonnen, 44,616 Tonnen und 57,982 Tonnen der letzten drei Kampagnen. So schätzt das Institut einen Rückgang von 25% für Orangen im Vergleich zu den früheren Kampagnen und 5% im Vergleich zu der Vorherigen, welches in einem fallenden Gesamtumsatz um 333,000 Euro resultieren kann.


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