Momentan hat sich die Situation auf dem Pflaumenmarkt wieder etwas beruhigt. Allerdings gab es einige Aspekte, die das Geschäft besonders zum Ende des letzten Jahres erschwerten: sowohl die Unsicherheit hinsichtlich Russlands, als auch die Schwäche des Euro hatten zu negativen Einflüssen geführt. Beim Abschluss des Jahres 2014 war der Pflaumenpreis der höchste in der Geschichte Chiles.
In den letzten Monaten paarte sich diese Situation mit der geringsten Nachfrage der letzten zehn Jahre.
Die globale Situation übt Druck auf die chilenischen Preise aus. Dazu kam, dass Frankreich eine schlechte Produktion hatte und Argentinien eine Menge unter 15.000 Tonnen produzierte.
Momentan stabilisieren sich die Preise und die Nachfrage nimmt langsam in der EU, USA und Asien zu. Die Preislücke zwischen Chile und Argentinien, die in der Vergangenheit bei 10 % lag, war zu Beginn der Saison bei 40 %. Diese ist inzwischen wieder etwas gesunken.
In Chile gibt es Firmen, die dabei sind ihre Pflaumen ohne Kaliumsorbat zu produzieren. Dadurch kann Ware ohne Pathogene in jegliche Größe verpackt werden – sogar mit einem längeren Mindesthaltbarkeitsdatum bis zu 24 Monaten. Für zunehmende Nachfrage an Fruchtriegeln und Marmeladen sind auch Bestrebungen im Gange, aus Pflaumen Brei herzustellen.
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Quelle: www.priestoph.de
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