Man beobachtet zurzeit eine verhaltene Nachfrage nach deutschen Speisekartoffeln. Somit könne der Markt derzeit problemlos versorgt werden, heißt es im jüngsten Marktbericht des Kartoffelhandelshauses Weuthen GmbH. Erste LEH-Ketten stellen derweil bereits auf französische Ware um. Durch die höheren Rohstoffpreise schwächelt die Exportnachfrage sowohl über die niederländischen, belgischen Seehäfen als auch Richtung Südeuropa.
Schwierige Qualitäten und hohe Preise würgen derweil den Absatz Richtung Osteuropa ab. Frankreich besetzt mit besserer Qualität diese Märkte. Ferner seien die Verleseabgänge durch Grüne, Drahtwurm usw. weiterhin hoch.
Verhaltene Nachfrage prägt Zwiebelexport
Im Bereich der Speisezwiebeln gibt es derzeit eine verhaltene Nachfrage nach guten Exportzwiebeln. Für Langzeitlagerung und TOP Zwiebeln gibt es erste Käufer. Währenddessen seien die Notierungen in NL weiter rückläufig und auch der Export Richtung Osteuropa seit derzeit ruhig. Die Nachfrage vonseiten des deutschen LEH schwächelt. Generell werden die Kunden aufgrund des reichlichen Angebots kritischer, sodass nur entsprechende Qualitäten Käufer finden.
Quelle: Weuthen GmbH