Die Nachfrage nach einer effizienten Logistik für temperaturempfindliche Fracht wächst weiter, angetrieben durch den zunehmenden globalen Handel mit frischen Früchten, Proteinen und pharmazeutischen Produkten. Als Reaktion darauf hat Maersk seine Kühlhausinfrastruktur durch die Errichtung einer neuen Anlage in Rotterdam, Niederlande, erweitert. Diese Erweiterung ist Teil des umfassenderen Netzwerks spezialisierter Lagerhäuser des Unternehmens, die die End-to-End-Logistik für verderbliche Güter unterstützen sollen.
Weniger als 1,5 Jahre nach Baubeginn hat Maersk nun seine erste Lieferung im Kühlhaus in Rotterdam erhalten. Die erste Ladung bestand aus frischen Trauben, die von dem südafrikanischen Unternehmen Grape Alliance exportiert wurden. Die Anlage soll die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Kühlketten verbessern und eine bessere Qualität für temperaturempfindliche und gefrorene Produkte gewährleisten, wenn diese die europäischen Märkte erreichen.
Das Kühlhaus erstreckt sich über eine Fläche von 35.000 Quadratmetern und liegt strategisch günstig in der Nähe des von APM Terminals betriebenen Terminals Maasvlakte II. Dieser Standort ermöglicht die direkte Abfertigung von Kühlcontainern, wodurch die Logistik optimiert und Verzögerungen reduziert werden. Die Anlage verfügt über eine Lagerkapazität von mehr als 34.000 Palettenstellplätzen und ist damit ein wichtiger Knotenpunkt für die Kühllogistik in Nordwesteuropa, von dem aus Branchen wie die Pharma-, Frischwaren-, Fleisch- und Meeresfrüchteindustrie bedient werden. Darüber hinaus ermöglicht das angrenzende Star Depot die Rückgabe leerer Kühlcontainer, wodurch zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit Verzögerungen und Lagerung minimiert werden.
Weitere Einblicke in die neue Rotterdamer Anlage, einschließlich eines 3D-Modells und Virtual-Reality-Touren, werden auf der kommenden Fruit Logistica vom 5. bis 7. Februar 2025 in Berlin zu sehen sein.
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Rainer Horn
A.P. Moller - Maersk
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