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Primeur Van Vugt Kruiden wächst mit der Nachfrage der Kunden

'Zeit zu expandieren und zu modernisieren', dachten sich die Mitarbeiter von Van Vugt Kruiden in den Niederlanden kürzlich. Und warum? Um nachhaltiger zu werden und mit der steigenden Nachfrage nach gesunden Kräutern und jungem Blattgemüse mitzuwachsen. So erwarb das Unternehmen im vergangenen Jahr fünf Hektar für den zusätzlichen Anbau unter Glas, zu dem bald noch 3.000 m² Verarbeitungsfläche hinzukommen werden. Piet Van Vugt und Schwiegersohn Thomas Bahlman erklären die Entscheidung.

Piet und Thomas ernten das Basilikum automatisch

"Wir hatten in letzter Zeit alle Hände voll zu tun, um mit dem Wachstum unserer Kunden aus dem Einzelhandel und dem Gastgewerbe Schritt zu halten", beginnt Thomas. "Wir stießen an unsere Produktionsgrenze, sowohl beim Anbau als auch bei der Verarbeitung. Im Kräutersegment werden wir vor allem den Anbau von Basilikum, Dill, Koriander, Sellerie sowie glatter und krauser Petersilie ausbauen. Die drei letztgenannten Sorten bieten wir zusammen mit Schnittlauch und Kerbel ganzjährig in den Niederlanden an."

Erhöhung der Produktionskapazität um die Hälfte
"Ein Ende des Erfolgs der Baby Leafs ist nicht in Sicht", fügt Piet hinzu. "Und da unsere Kundenbestellungen zunehmen, müssen wir sicherstellen, dass sie täglich bis zur Perfektion erfüllt werden. Das können wir nur erreichen, wenn wir den Verarbeitungsbereich um einige weitere Produktionslinien, eine neue Waschstraße und mehr Kühlraum erweitern. Hier, in der Baby-Leaf-Abteilung, ist die Produktionskapazität mit 50 Prozent am stärksten gestiegen. Insgesamt bietet die Erweiterung von Van Vugt Kruiden 30 Prozent mehr verfügbaren Platz."

Im Baby-Leaf-Segment sind Rucola und Mesclun die Spitzenreiter, ergänzt durch Babyspinat und Feldsalat. "Zusätzlich stellen wir noch viele spezielle Mischungen her, wie Bistromischungen und für den deutschen Markt Wildkräutermischungen. Dafür bauen wir Dinge wie Mizuna, Tatsoi und roten Pak Choi an", sagt Thomas.

Täglich bestellte Baby-Leafs
Die gestiegene Nachfrage nach Babyblättern bei Van Vugt Kruiden ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass die Kunden täglich Bestellungen aufgeben können. "Das Produkt aus Italien herzubringen, braucht Zeit. Und das bedeutet oft, eine Woche im Voraus zu planen. Manche Käufer wollen das nicht; sie ziehen es vor, täglich zu bestellen. Bei uns können sie das tun, genau wie mit den Kräutern."

Im Winter beziehen sie einige Kräuter und junges Blattgemüse von Vertragsanbauern in Frankreich, Italien und Spanien. "Wir wollen unsere Kunden das ganze Jahr über bedienen. Deshalb holen wir in den kalten Monaten die kleinen Blätter und Kräuter, die wir in den Niederlanden nicht selbst anbauen können, in großen Mengen aus dem Süden. Wir verpacken sie, und wenn wir einen Überschuss haben, verkaufen wir sie auf dem freien Markt", erklärt Piet.

Nachhaltigkeit ist Standard
Neben der steigenden Nachfrage ist auch die Nachhaltigkeit eine treibende Kraft hinter den Veränderungen, die Van Vugt Kruiden durchläuft. Es ist der Lieblingsarbeitsbereich von Thomas. "Bei jedem Schritt in der Kette, von der Aussaat über die Ernte und das Verpackungsdesign bis hin zum Transport", sagt der Schwiegersohn von Piet, "fragen wir uns, ob er nachhaltig ist. Unser Versuch, so viele niederländische Produkte wie möglich anzubieten, ist der Beweis dafür. Außerdem lassen wir unsere Kunden nicht mehr zwischen Produkten wählen, die PlanetProof sind oder nicht, oder zwischen nicht wiederverwertbaren und wiederverwertbaren Schalen. Es gibt nur eine Wahl: die nachhaltige Option."

So hat die Produktionsstätte des Unternehmens keinen Gasanschluss mehr, fast der gesamte Maschinenpark ist elektrisch, beim Anbau werden nur minimale Pestizide eingesetzt und es wird alles daran gesetzt, Wasser wiederzuverwenden.

Der Kampf gegen den Abfall
Was die Verpackung anbelangt, sind Piet und Thomas - etwas entgegen dem Markttrend - nicht ganz davon überzeugt, dass "Tüten" für Kräuter im Einzelhandel nachhaltiger sind als "Schalen". "Der Grund ist einfach", sagt Piet. "Bei Kräutern in Tüten scheint es mehr Verluste zu geben, sowohl im Regal als auch bei den Verbrauchern zu Hause. Wir leugnen natürlich nicht die beträchtlichen Plastikeinsparungen. Aber wiegt das die erhöhte Verschwendung auf? Nur die Zeit wird zeigen, ob die Beutel in den Geschäften funktionieren werden."

Van Vugt Kruiden hat jedoch eine neue wiederverschließbare Schale für das Gastgewerbe entwickelt, bei der die Obst- und Gemüselieferanten mehr Freiheit bei der Wahl der Verpackung haben. "Die Käufer kehren von Beuteln zu Schalen zurück", erklärt Thomas. "Diese sind in der Küche praktischer und verursachen, wie bereits erwähnt, weniger Abfall."

Das Unternehmen verspricht seinen Kunden ein ganzjähriges Produktsortiment, das jeden Tag "bis zur letzten Schale" ausgeliefert und das auch auf Nachhaltigkeit geprüft wird. "Aber es gibt noch etwas, das uns auszeichnet: der Preis. Bei uns gibt es keine Überraschungen für die Kunden. Wir arbeiten mit nur zwei Preisen: einem Winter- und einem Sommerpreis. Wir treffen klare Vereinbarungen und halten uns daran", so Thomas abschließend.

Van Vugt Kruiden
16 Hoogzandweg
2988 DA, Ridderkerk, Die Niederlande
Tel.: +31 (0) 180 625 660
E-Mail: [email protected]
www.vanvugtkruiden.nl