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Bayerische Kartoffelsaison neigt sich bereits dem Ende entgegen

"Erste Anbieter ziehen sich bereits aus dem Marktgeschehen zurück"

Die Vermarktung der bayerischen Speisekartoffeln befindet sich nun tief in der zweiten Saisonhälfte. Durch die verhältnismäßig niedrigen Erträgen gepaart mit dem stetigen Absatz ziehen sich bereits vor Ostern vereinzelt Landwirte und Abpacker aus der Vermarktung zurück, während die ersten Frühkartoffeln aus Ägypten schon auf den Markt stoßen, beobachtet Johann Schmidt vom gleichnamigen Agrarhandel mit Sitz in Dinkelshausen (Mittelbayern). "Generell kann man sagen, dass die Vermarktung im Vergleich zu den Vorjahren schon viel weiter fortgeschritten ist. Selbst haben wir noch kleinere Bestände an Kisten-Kühlhausware (Sorten: Sevim, Bernina, Sandra sowie Queen Anne, Belmonda), sodass wir unsere Abnehmer voraussichtlich bis Ende Mai bedienen können. Normalerweise sind wir bis in den Juni hinein lieferfähig."

Bedingt durch die nassen Feldbedingungen und erneuten Niederschlägen am Wochenende seien auch die Pflanztermine bei den Frühkartoffeln schwierig einzuhalten, fährt Schmidt fort. "Der Frühkartoffelmarkt ist recht begrenzt und der Anbau wurde meines Wissens in den vergangenen Jahren nicht groß ausgeweitet. Hemmender Faktor wird in diesem Jahr sicherlich auch das teure und knapp verfügbare Pflanzgut sein." Gleiches gelte für den regulären Kartoffelanbau.


Johann Schmidt (l) und Junior-Chef Maximilian Schmidt

Erhöhte Nachfrage im Balkan-Gebiet
Die Rahmenbedingungen haben die Preise sowohl im Pack- als auch im Industriebereich entsprechend nach oben getrieben, heißt es weiter. "Wir liegen generell um 20 bis 25 Prozent über Vorjahresniveau", sagt Schmidt, der sich neben der Belieferung des Inlandsmarktes ebenfalls dem Export ins Ausland widmet. "Es hat in diesem Jahr weniger Anfragen aus Rumänien sowie Bulgarien gegeben, während der Bedarf in Slowenien, Kroatien sowie in der Tschechei im Vergleich zu anderen Jahren deutlich höher war."

Anbau von Pommeskartoffeln legt zu
Aus längerfristiger Sicht beobachtet der mittelständische Kartoffelhändler einige Entwicklungen im regionalen, bayerischen Kartoffelanbau. "Die Pommesindustrie sucht vermehrt Menge aus regionalem Anbau. Dieses Segment legt entsprechend zu, während der Anbau von Stärkekartoffeln reduziert wird ", schlussfolgert Schmidt.

Weitere Informationen:
Johann Schmidt
Schmidt Agrarhandel GmbH
Dinkelshausen B29
86676 Dinkelshausen
Tel: 08435 / 16 92
Fax: 08435 / 16 90
Mobil: 0171 / 6 42 22 75
E-Mail: info@schmidt-agrarhandel.com
www.schmidt-agrarhandel.com