Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) sieht sich in seinen Forderungen nach einem Bundesprogramm Wassereffizienz bestätigt.
„Der Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel zeigt den dringenden Handlungsbedarf auf“, betont ZVG-Vizepräsidentin Eva Kähler-Theuerkauf und stellte gleichzeitig klar, dass die Branche nötige Hebel und Maßnahmen in der Wasserstrategie des ZVG benannt habe. Dazu zählt u.a. die Entwicklung eines Bundeswassereffizienzprogrammes, um die nötigen Investitionen in effiziente Bewässerungstechniken und Speicherkapazitäten zu unterstützen.
Entscheidend wird sein, dass mit der Strategie konkrete Ziele, praktikable Indikatoren und letztlich passende Maßnahmen erarbeitet werden. Dabei muss Wert darauf gelegt werden, dass Gartenbaubetriebe nicht weiteren bürokratischen Daten- und Meldepflichten unterworfen werden.
Um die regionale Ernährung und gartenbauliche Produktion zu sichern, müssen bei der Wasserversorgung pflanzenproduzierender Betriebe priorisiert werden.
Der Gartenbau ist vielfältig vom Klimawandel betroffen. Dies zeigt sich u.a. durch die Zunahme extremer Witterungsbedingungen, stärkeren jahreszeitlichen Schwankungen sowie einem stärkeren Produktionsrisiko, auch durch einen höheren Schädlings- und Krankheitsdruck.
Weitere Informationen:
www.derdeutschegartenbau.de