Nachdem bereits am 23. Juni schwere Unwetter insbesondere in Oberösterreich Schäden in der Landwirtschaft in der Höhe von 4,8 Millionen Euro verursacht haben, wurde Österreich gestern – beginnend am späten Nachmittag – erneut von extremen Wetterereignissen heimgesucht. Vor allem in Tirol und in der Steiermark, lokal auch in Niederösterreich, entluden sich am Nachmittag mehrere Superzellen mit großkörnigem Hagel, heftigen Sturmböen und intensiven Niederschlägen.
Beschädigter Eissalat in Inzing (Tirol).
"Nach ersten Erhebungen durch unsere Sachverständigen beläuft sich der landwirtschaftliche Gesamtschaden durch das gestrige Unwetter auf 9 Millionen Euro", so Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung, in einer ersten Bilanz.
Beschädigte Obstanlage im steirischen Prebuch.
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www.hagel.at