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Sven Schenkewitz, Leiter Marketing bei Herbert Kluth (GmbH & Co. KG):

"Die neuen Bio-Nüsse in Großbeuteln wurden von unseren Kunden gut angenommen"

"Nüsse und Trockenfrüchte stehen seit mehreren Jahren bei den Verbrauchern hoch im Kurs. Das liegt an verschiedenen Trends.
Zum einen ist hier Healthy Snacking zu nennen. Viele Konsumenten möchten sich gesünder ernähren und greifen daher zu natürlichen Zutaten und Snacks. Nüsse und Trockenfrüchte werden von den Verbrauchern als gesündere Alternativen wahrgenommen und ersetzen zum Beispiel den Schokoriegel im Büro oder die Tüte Chips auf dem Sofa", sagt Sven Schenkewitz auf Anfrage. Er ist der Marketingleiter der Herbert Kluth (GmbH & Co. KG). Das Unternehmen wurde 1928 gegründet und ist unter anderem auf den Import und auf die Verarbeitung von Nüssen und Trockenfrüchten fokussiert.


Sven Schenkewitz auf der Anuga 2023. Für seine Pistazien erhielt das Unternehmen in diesem Jahr den Preis für das "Produkt des Jahres 2023" erhalten.

"Der Nuss- und Trockenfruchtmarkt profitiert ebenso von alternativen Ernährungsweisen wie 'zuckerfrei' oder vegan. Für viele Rezepte dieser Ernährungsstile werden Nüsse und Früchte eingesetzt, um tierische Produkte oder konventionelle Süßungsmittel zu ersetzen. Gesüßt wird zum Beispiel mit Datteln. In veganen Rezepten werden viele Käsesorten durch eingeweichte Cashewkerne ersetzt. Gleichzeitig liefern Nüsse viele Nährstoffe, was sie für eine vegane Ernährung attraktiv macht", konstatiert Schenkewitz.

Weltweite Bezugsländer
Zu den Bestsellern von KLUTH gehören Pistazien, geröstet und gesalzen, Mandeln, Cashewkerne und Datteln. "Unsere Pistazien mit Schale beziehen wir aus den USA. Das Anbaugebiet liegt in Kalifornien. Die Pistazien werden dann in unserer hauseigenen Rösterei geröstet und anschließend durch eine Salzlake abschließend veredelt. Unsere konventionellen Cashewkerne beziehen wir aus Indonesien. Unsere Mandeln beziehen wir aus den USA und Australien. Für unsere Walnusskerne setzen wir auf Ware aus Chile und den USA. Unsere Bio-zertifizierten Waren stammen teilweise aus anderen Anbaugebieten. Zu den weiteren Klassikern zählen auch die naturbelassene Nusskernmischung und die Aprikosen, geschwefelt."

Im März 2023 launchte das Unternehmen zudem 14 neue Bio-Produkte. "Die Bio-Großbeutel wurden von unseren Kunden gut angenommen. Da wir unser konventionelles GV-Sortiment in diesem Jahr durch die Bio-Großbeutel ersetzt haben, haben wir hier aber noch keinen Vergleichspunkt. Die 14 Bio-Großbeutel entsprechen auf Produktebene etwa 12 Prozent unseres Gesamtsortiments der Marke KLUTH und stehen 102 konventionellen Verpackungen gegenüber."

Hauptabnehmer ihrer Produkte sind Endverbraucher, die über den Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland erreicht werden. "Für diese Gruppe haben wir die breiteste Produktauswahl. Daneben ist ein weiterer Vertriebskanal der Großhandel für Gastronomie und Hotellerie. Wir exportieren unsere Waren in einige europäische Länder, der Fokus liegt aber auf dem deutschen Markt."

Variable Verpackungsgrößen
Für den Endkunden im Einzelhandel verwendet das Unternehmen häufig Standbodenbeutel mit 100 g oder Flachbeutel mit 150-200 g, während für "Heavy-User" oder Großkunden auch größere Grammaturen mit 500 g angeboten werden. "Für die einfache Verwendung von zum Beispiel einer Portion Pinienkerne haben wir außerdem kleine Flachbeutel mit 20-60 g Inhalt. Die Kleinbeutel sind perfekt für Verbraucher, die die entsprechenden Kerne zum Beispiel nur für ein Rezept benötigen – ob nun als Topping oder als Zutat", so Schenkewitz. "Darüber hinaus bieten wir einige unserer Snacks auch im praktischen Bechern an. Der Inhalt der Becher variiert je nach Produkt und Größe zwischen 115 g und 300 g. Für Gastrokunden nutzen wir im Foodservice außerdem Großbeutel mit 1 kg Inhalt."

"Wie die meisten Lebensmittelproduzenten mussten auch wir in diesem Jahr Preiserhöhungen bei unseren Produkten umsetzen, um gestiegene Kosten abzufedern. Für Produkte wie Cashewkerne, Mandeln und Walnüsse, die alle aus fernen Ländern importiert werden, sind dies natürlich vor allem Kosten im Logistikbereich. Hinzu kommen auch für uns die gestiegenen Energiepreise, die insbesondere für Arbeitsschritte wie das Rösten relevant sind. Wir haben eine hauseigene Rösterei, in der wir einen Teil unserer Produkte veredeln", so der Marketingleiter.

"Auch 2023 gab es viele Herausforderungen und es ist anzunehmen, dass 2024 zunächst ebenso herausfordernd bleibt. Vor diesem Hintergrund sind wir mit unserer Geschäftsentwicklung 2023 zufrieden und freuen uns darauf, 2024 gemeinsam mit unseren Handelspartnern neue Impulse im Markt zu setzen."

Weitere Informationen:
Sven Schenkewitz
Herbert Kluth (GmbH & Co. KG)
Heidekoppel 31
24558 Henstedt-Ulzburg
Telefon: +49 4193 966 20
Web: www.kluth.com
E-Mail: [email protected]