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Nach Einstellung der ägyptischen Zwiebelexporte

Maßnahme reicht nicht aus, um die Preise auf dem lokalen Markt zu senken

Die stark gestiegene internationale Nachfrage nach ägyptischen Zwiebeln hat die Preise auf dem ägyptischen Inlandsmarkt auf ein für die Verbraucher unerträgliches Niveau ansteigen lassen. Daraufhin hat die Regierung ein Exportverbot vom 1. Oktober bis zum Jahresende verhängt. Zwei Wochen nach dem Exportverbot kommentiert Bahaa Rajab, Chief Marketing Officer bei Glamour Export, die Marktsituation.

Rajab sagte: "Die Zwiebelexporte wurden tatsächlich ab dem 1. Oktober ausgesetzt. Wir mussten uns bei unseren Kunden entschuldigen und sehen ihrer Rückkehr ab dem 1. Januar nächsten Jahres erwartungsvoll entgegen. Die Entscheidung, die Exporte auszusetzen, hat zu einem leichten Preisrückgang auf dem lokalen Markt geführt", so der Exporteur. Die für den Export bestimmten Bestände sind jedoch nicht betroffen.

Der Exporteur erklärt: "Die Qualität der für den Export bestimmten Zwiebeln ist nicht dieselbe, wie die der auf dem lokalen Markt verkauften. Die Zwiebeln, die für den Export bestimmt waren, werden immer noch zu den gleichen Preisen wie vor dem 1. Oktober verkauft. Nimmt man den Durchschnittspreis, so ist dieser trotz der Aussetzung der Exporte auf demselben Niveau geblieben."

Ein weiterer Grund, der nicht zu einer Preissenkung beiträgt, ist, dass sich Ägypten derzeit in der Zwiebelnebensaison befindet und der Großteil der Mengen bereits exportiert wird.

In früheren Erklärungen erklärte eine Handelsquelle gegenüber FreshPlaza, dass die ägyptischen Exporte trotz eines Rückgangs der Anbauflächen aufgrund der hohen weltweiten Nachfrage von 300.000 Tonnen im letzten Jahr auf 600.000 Tonnen in diesem Jahr gestiegen sind. Dadurch sind die Preise auf dem lokalen Markt im Vergleich zur letzten Saison um 190 Prozent gestiegen.

Mehrere Quellen prognostizieren für die nächste Saison auch einen Anstieg der Zwiebelanbaufläche. Dies ist vor allem auf das wiedererwachte Interesse an Zwiebeln zurückzuführen, von denen sich die Erzeuger nach einer schwierigen Saison im letzten Jahr abgewandt hatten. Ein weiterer Grund ist die Durchführung von Landgewinnungsprojekten, insbesondere des Megaprojekts "New Delta", mit dem 924.000 Hektar in der Wüste zurückgewonnen werden sollen, darunter mindestens 7.500 Hektar für die Zwiebelproduktion.

Weitere Informationen:
Bahaa Rajab
Glamour Export
Tel: +201065046693
Email: [email protected]
www.glamourexport.com