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Akoua Juice setzt auf Verarbeitung von Cashew-Äpfeln

"Das Einkommen der Bauern steigern und neue Arbeitsmöglichkeiten vor Ort schaffen"

"Ich wusste nicht, dass Cashews so wachsen! Dies ist oft die Reaktion, wenn die meisten Menschen erfahren, dass an jedem einzelnen Cashewkern ein Obst so groß wie ein Apfel hängt, das meistens weggeworfen wird. Darauf folgt oft die Frage: Warum können die Bauern die Cashewäpfel nicht vor Ort essen, anstatt sie wegzuwerfen? Meine Antwort lautet fast immer: Wie können die Kerne in Tonnen für die ganze Welt produziert werden, aber die Früchte sollten nur von den Menschen in einem einzigen Land verzehrt werden?", schildert das Management vom Start-up Akoua Juice in einem Statement.

"Wusstest du, dass für nur 1 kg geerntete Cashewkerne ganze 10 kg Cashewäpfel im Müll landen? Diese schockierende Tatsache verdeutlicht, wie dringend wir handeln müssen, um die Verschwendung zu reduzieren. In Benin allein entstehen jedes Jahr etwa 2 Millionen Tonnen unverarbeiteter, ungenutzter Cashewäpfel. Stell dir vor, wie viel Potenzial für nachhaltige Nutzung darin steckt", heißt es weiter.

Aus 2 kg Cashesäpfeln könnte 1 Liter Cashewsaft hergestellt werden, beziffert man. "Diese Fakten sind besonders kritisch in einer Welt, in der die Bedeutung von Lebensmitteln immer weiter zunimmt. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Lösungen zu finden."

"Die Verarbeitung der Cashewäpfel trägt nicht nur nachhaltig dazu bei, die Cashews in ihrer Gesamtheit zu nutzen, sondern steigert auch das Einkommen der Bauern und schafft neue Arbeitsmöglichkeiten vor Ort, wodurch die Lebensgrundlagen der Gemeinschaft in den Cashewplantagen gestärkt werden. Daher haben wir uns der Herausforderung verschrieben, die oft übersehenen, aber äußerst wertvollen Cashewäpfel in der Lebensmittelindustrie bekannter zu machen."

Weitere Informationen:
www.akoua.de

Erscheinungsdatum: