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BLE KW 25:

'Diesjährige Spargelkampagne schloss unspektakulär'

Die Spargelkampagne schloss unspektakulär: Inländische Offerten herrschten augenscheinlich vor, ihre Präsenz verminderte sich laut BLE aber massiv. Auch die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich deutlich verringert. Hinsichtlich der Qualität konnten sich die Kunden nur wenig beschweren, das Angebot bestand weiterhin aus ansprechenden großen Kalibern. Die Notierungen entwickelten sich unterschiedlich: Einerseits sanken sie ab, da die Nachfrage zu schwach ausfiel.

Andererseits waren aber auch durchaus Verteuerungen zu beobachten, da der Abverkauf zum Saisonende noch einmal anzog. Zudem hatten sich einige Händler bereits aus der Vermarktung verabschiedet. Ergänzt wurde das Sortiment durch niederländische und polnische weiße Stangen sowie grünen Offerten aus Peru, Mexiko und Polen. Auch die Bewertungen der Importe wiesen die üblichen Schwankungen auf, immer in Abhängigkeit von Verfügbarkeit und Grad des Interesses.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Die inländischen Artikel dominierten weiterhin das Geschehen, ihre Verfügbarkeit hatte sich aber etwas begrenzt. Die Qualität konnte für gewöhnlich überzeugen.

Birnen
Südafrikanische und chilenische Offerten bildeten die Basis des Sortimentes. Die Versorgung fiel eher knapp aus, genügte jedoch in der Regel, um das Interesse zu stillen.

Tafeltrauben
Italienische Black Magic und Victoria prägten die Szenerie. Sie wurden von Red Magic, Supernova und Arra 30 gleicher Herkunft flankiert. Importe aus Ägypten, Black Velvet, Autumn Royal sowie Flame Seedless ergänzten das Sortiment.

Erdbeeren
Weiterhin dominierten die einheimischen Früchte das Geschehen. Die Verfügbarkeit war vielerorts sehr reichlich und konnte ohne Probleme die Nachfrage stillen. Dennoch tendierten die Notierungen infolge gestiegener Eingangsforderungen punktuell nach oben.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische Partien herrschten vor, italienische folgten von der Bedeutung her. Das sommerliche Wetter kurbelte zwar den Absatz an, dennoch war die Verfügbarkeit infolge ausgedehnter Anlieferungen zu üppig.

Aprikosen
Spanische Chargen überwogen vor italienischen und französischen. Geschmacklich ansprechende Partien aus der Republik Moldau ergänzten das Geschehen ebenso wie griechische Produkte.

Kirschen
Die türkischen und inländischen Anlieferungen gewannen an Kraft, die italienischen, spanischen und griechischen schränkten sich ein. Abladungen aus Frankreich, Bulgarien und der Republik Moldau ergänzten die Warenpalette.

Zitronen
Generell hatte sich die Bereitstellung etwas ausgedehnt. Die Nachfrage wurde ohne Schwierigkeiten gedeckt.

Bananen
Angebot und Nachfrage hielten sich hinreichend die Waage, sodass die Händler nur selten Anlass hatten, ihre bisherigen Forderungen zu modifizieren.

Blumenkohl
Deutsche Chargen überwogen augenscheinlich. Punktuell wurden sie von niederländischen, belgischen, polnischen und spanischen Partien flankiert, allerdings nur in einem sehr begrenzten Maße.

Salate
Bei Kopfsalat konnte auf einheimische und belgische Produkte zugegriffen werden, niederländische tauchten nur sporadisch auf. Bei Eissalat gab es inländische, niederländische und spanische Artikel.

Gurken
Wie zu diesem Saisonzeitpunkt üblich bestand das Sortiment der Schlangengurken aus einheimischen, niederländischen und belgischen Produkten. Die Verfügbarkeit hatte sich ausgeweitet und überragte die Nachfrage.

Tomaten
Niederländische und belgische Offerten herrschten augenscheinlich vor. Anlieferungen aus der Türkei, Polen, Italien und Frankreich hatten nur komplettierenden Charakter. Das Interesse konnte mit der angewachsenen Versorgungslage nicht Schritt halten.

Gemüsepaprika
Die Abladungen hatten sich insgesamt intensiviert, die Nachfrage hingegen verblieb auf dem Niveau der Vorwoche. Um den Umschlag zu beschleunigen senkten die Vertreiber oftmals ihre Forderungen.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: