Furche für Furche werden auf den Kartoffelhöfen der Hilcona AG die Kartoffeln in die Erde gesetzt. Neu in diesem Jahr ist, dass die Hilcona Agrar für die Ernte 2023 die Sorte Acoustic im Bio-Anbau als Versuchssorten einsetzt. "Die Sorte weist eine hohe Resistenz gegen Kraut- und Knollenfäule auf. Als vorwiegend festkochende Kartoffeln sind sie wenig krankheitsanfällig und haben geringe bis mittlere Ansprüche an Boden und Feuchtigkeit", so das Unternehmen.
"Unsere Pflanzbedingungen für die Kartoffeln sind in diesem Jahr äußerst schwierig. Die nicht abtrocknenden Böden konnten kaum bearbeitet werden. Erst diese Woche können wir das Pflanzen der Kartoffeln abschliessen, was in einem normalen Jahr jeweils anfangs Mai geschehen sollte. Auch die bereits gepflanzten Kartoffeln sind nur langsam gewachsen", betonte Andreas Messerli als Leiter der Hilcona Agrar.
Zudem gibt es bereits erste Meldungen zu Kraut- und Knollenfäule aus dem Rheintal, fährt Messerli fort. "Somit dürfte es auch Verzögerungen bei der Ernte geben. Wir bleiben aber zuversichtlich, auch die noch kommenden Herausforderungen gut zu meistern. Denn wir haben das langjährige Know-how, einen schlagkräftigen Maschinenpark und Mitarbeiter, die tagtäglich die Extrameile gehen.“
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wwww.hilcona.com