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Kartoffelmarktbericht KW 12:

'Erste, niedersächsische Betriebe vollendeten bereits ihre Speisekartoffelvermarktung'

Die Warenpalette hatte sich nicht grundlegend verändert, örtlich endete aber im Wochenverlauf der Verkaufszeitraum einzelner Kartoffelsorten. So verschwanden etwa in München inländische Agria aus dem Sortiment. Bei den Speiselagerkartoffeln wurden die tonangebenden inländischen Produkte kontinuierlich von niederländischen und französischen Artikeln flankiert. Die Vermarktung verlief laut BLE in ruhigen Bahnen, das Interesse konnte ohne Probleme gestillt werden. Die Qualität ließ keine Wünsche offen, daher konnten die Händler ihre Aufrufe in der Regel auf bisherigem Stand belassen.

Bei den Speisefrühkartoffeln verstärkten sich die Anlieferungen erneut, was sich punktuell negativ auf die Notierungen auswirkte. Mancherorts wurde die untere Preisspanne von den Händlern aber auch etwas angehoben, da sich der Umschlag beschleunigt hatte. 

Rheinland Pfalz
Im regionalen Kartoffelmarkt bleiben die bekannten Einflussgrößen wirksam. Die Nachfrage ist auf allen Ebenen verhalten, das Angebot ausreichend. Die Erzeugerpreise bleiben stabil, zunehmend wird jedoch von Qualitätsproblemen berichtet, die zu deutlichen Abschlägen führen. Die Pflanzarbeiten für Frühkartoffeln sind bereits weit fortgeschritten, für die Haupternte sogar weitgehend abgeschlossen.

Hessen
Zur Marktlage der Vorwoche ergeben sich keine nennenswerten Veränderungen. Die Vegatations- und Lagerbedingungen aus dem Vorjahr haben die Alterung der Knollen beschleunigt. Besonders in Lagern ohne maschinelle Kühlung war ein früher Keimbeginn meist nicht zu verhindern. Trotz höherer Absortierung ist das Angebot an Kartoffeln bedarfsdeckend. Auch die Preise bleiben auf dem Niveau der Vorwochen. Die Marktbeteiligten hoffen, dass die Osterfeiertage den Absatz hiesiger Ware begünstigt. Zudem dürfte die - evtl. noch vor Ostern - beginnende Spargelsaison in Süd-Hessen das Interesse an Kartoffeln beleben.

Schleswig-Holstein
Der Kartoffelmarkt ist von einem weiterhin mehr als ausreichendem Angebot geprägt. Auch die Qualitäten sind zumeist gut. Die Nachfrage wird als verhalten beschrieben. So bemerken Marktteilnehmer, dass sie die Situation angespannt einschätzen. Das Preisniveau der Vorwochen wird fortgeschrieben, es gibt aktuell noch keiner Preiserhöhungen. Erzeuger hoffen zum Ostergeschäft mit einer Preisanhebung – doch bisher ist diese nicht in Sicht. 

Das hiesige Angebot wird mittlerweile im kleinen Rahmen auch von Frühkartoffeln aus Ägypten erweitert. Diese sind als Angebot im Discounter nicht wesentlich teurer als heimische Ware. Marktteilnehmer erwarten eine Ausweitung der Mengen zum Ostergeschäft. Im Exportgeschäft fließen Kartoffeln ins Baltikum. Es sind jedoch wesentlich weniger Mengen als in der vergangenen Saison.

Niedersachsen
Die ersten, niedersächsischen Betriebe vollendeten in der vergangenen Woche ihre Speisekartoffelvermarktung, so der BVNON.

Erscheinungsdatum: