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BLE Kartoffelmarkt KW4/5:

'Bei den Speisefrühkartoffeln vergünstigten sich verschiedentlich Annabelle aus Zypern'

Das Angebot wurde durchgängig von inländischen Produkten beherrscht. Im Sektor der Speiselagerkartoffeln gab es daneben noch wenige französische und niederländische Produkte, die jedoch einen ergänzenden Status innehatten. Die Vermarktung lief laut BLE, wie zu diesem Saisonzeitpunkt gewohnt, recht ruhig.

Das Interesse konnt ohne Anstrengungen gestillt werden. Die Vertrieben hatten nur selten Anlass, ihre Aufrufe der Vorwochte zu korrigieren. Bei den Speisefrühkartoffeln vergünstigten sich verschiedentlich Annabelle aus Zypern. Die Händler versuchten so, die Umschlagsgeschwindigkeit zu erhöhen, da die Kunden zunächst eher zögerlich zugriffen.

Nordrhein-Westfalen
In NRW ist zur Zeit eine ruhige Nachfrage nach deutschen Speisekartoffeln zu beobachten, so das Kartoffelhandelshaus Weuthen. „Premium“ Kartoffeln, besonders vorwiegend festkochende Sorten, seien weiterhin knapp verfügbar. Forderungen nach Kisten- und Kühlläger-Zuschlägen werden lauter, finden beim LEH aber noch wenig Gehör. Französische Ware liegt bereits im Südwesten Deutschlands beim LEH in den Regalen und importierteSpeisefrühkartoffeln sollen vor Ostern folgen. Währenddessen gibt es eine verhaltene Nachfrage nach packfähiger Speiseware aus Osteuropa und eine hohe Nachfrage nach Exportkartoffeln Richtung Afrika. Die Schälbetriebe verarbeiten derzeit nur Vertragsware.   

Rheinland-Pfalz
Am Kartoffelmarkt steigt das Angebot an Speisekartoffeln durch keimfreudige Lagerware. Bei kaum veränderter Nachfrage lassen sich daher Aufschläge zum Basispreis nicht durchsetzen. Drängende Partien werden mit Abschlägen verkauft. Aufgrund der hohen Stationspreise bleibt der Export unterentwickelt, hat aber zunehmende Tendenzen. Bei den Pommes-Frites Kartoffeln trifft eine gestiegene Nachfrage auf ein verhaltenes Angebot, hier ist von stabilen bis steigenden Preisen auszugehen.

Hessen
Für die weiterhin schwache Nachfrage im Land Hessen steht ausreichend Ware zur Verfügung. Sukzessive werden jetzt vermehrt Mengen aus Kistenkühllagern vermarktet. Lageraufgelder lassen sich jedoch bislang nicht durchsetzen. Unterdessen ist die physiologische Alterung so mancher Partie weit fortgeschritten. Das bisherige Preisniveau bleibt jedoch unverändert. Immerhin werden Preisbefestigungen für mängelfreie Partien besprochen. Dagegen lassen sich die Umsätze im LEH nur über Verkaufsaktionen fördern.

Schleswig-Holstein
Am Kartoffelmarkt verlaufen die Handelsaktivitäten auf einem ruhigen Niveau. Die Preise der Vorwoche werden fortgeschrieben. Die Stimmung ist bei denjenigen gedämpft, die auf Preisaufschläge gehofft haben. Bisher bleiben diese aus und sie werden derzeit auch nicht weiter diskutiert. Vorerst ist genug Ware am Markt verfügbar, zumal auch Biokartoffeln das konventionelle Angebot erweitern.

Viele LEHs und Discounter haben einen Vorrat mit Kartoffeln, der derzeit für die Vermarktung genutzt wird, denn auch diese Kartoffeln keimen zum Teil und müssen daher ausgelagert werden. Hier und da laufen Werbeaktionen, die die Nachfrage erhöhen denn diele Verbraucher kaufen preisbewusst. Hinsichtlich der Qualitäten ist die Situation unverändert. Bestimmte Partien sind auch bei den Erzeugern im Lager keimfreudig.

Niedersachsen
Der Marktverlauf der Speisekartoffeln blieb weitestgehend konstant. Die Nachfrage aus Osteuropa stieg langsam an, so der BVNON.

Erscheinungsdatum: