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'Ein Jahr der Erholung' für Koppert Cress nach der Pandemie

"Die Festtage sind die Zeit, in der Spitzenköche mit Kresse experimentieren, um sich zu profilieren"

Wenn das Jahresende näher rückt, wird es in Koppert Cress normalerweise besonders lebhaft. Nach zwei Jahren der vollständigen oder teilweisen Schließung sind die Lokale in der Weihnachtszeit wieder voll. Für den niederländischen Kressespezialisten heißt das, dass 2022 wieder alle Hände voll zu tun sind. "Zu Weihnachten wollen sich vor allem die gehobenen Restaurants profilieren. Viele Spitzenköche experimentieren dann gerne mit Kresse", beginnt Colin Klootwijk von Koppert Cress.

Die vergangenen zwei Jahre waren für das Kresseanbauunternehmen schwierig. Das lag vor allem an der Unsicherheit über die Öffnungszeiten der Restaurants während der Pandemie. "Es war sicher nicht immer einfach für uns", gibt Stijn Baan zu. "Wir haben von Anfang an beschlossen, keinen Auftrag abzulehnen; wir wollten jeden Auftrag erfüllen, den wir bekommen. Das bedeutet jedoch, dass man das Risiko eingehen muss, zu einem Zeitpunkt zu säen, an dem man glaubt, dass er benötigt wird. Normalerweise dauert es 14 Tage, bis ein Produkt zur Auslieferung bereit ist. Aber während der Pandemie mussten wir uns auf länderspezifische Pressekonferenzen verlassen, um zu erfahren, ob das Gastgewerbe geöffnet war oder nicht. Wir mussten uns also zwei Wochen vor diesen Ankündigungen überlegen, ob wir säen wollten oder nicht."

So fand sich das Unternehmen zwei Wochen vor Weihnachten letzten Jahres in der Situation, diese Entscheidung treffen zu müssen. "Wir haben uns für die Aussaat entschieden. Niemand hatte erwartet, dass die Restaurants geschlossen bleiben würden, aber sie blieben geschlossen, was ziemlich enttäuschend war. Wir mussten daraufhin Produkte wegwerfen. Aber wir sind stolz darauf, dass wir fast nie jemanden abweisen mussten. Wir haben dadurch auch etwas gelernt: die Kunst, flexibel zu sein. Diese Situation hat uns dynamischer gemacht", sagt Baan.

Rob Baan mit niederländischer Planifolia-Vanille

Vanille
Die beiden bezeichnen die vergangenen zwei Jahre als ein Jahr der 'Erholung der Koppert Cress'. Ein Jahr, in dem die Kresseanbauer regelmäßig in den niederländischen Nachrichten auftauchten. Anfang des Jahres zum Beispiel wegen der Einführung der ersten niederländischen Planifolia-Vanille. "Das hat eine Menge Zeit und Energie gekostet, aber es war ein großer Durchbruch", sagt Klootwijk. "Es brauchte etwas Werbung, aber die Vanille wurde auf dem Markt sehr gut aufgenommen. Es ist auch die erste Vanille, die über den Obst- und Gemüsehandel auf den Markt kommt. Es ist ein Marktprodukt, das immer noch wächst, und im kommenden Jahr wollen wir weitere derartige Entwicklungen auf den Markt bringen."

Convenience
Das hat dazu geführt, dass das Unternehmen trotz der nur allzu bekannten globalen Probleme mit dem Herannahen der Festtage endlich wieder voll in Schwung gekommen ist. "Es gibt außerdem wieder eine gute Nachfrage aus dem Gastgewerbe", fährt Klootwijk fort. "Koppert Cress hat immer mit gehobenen Restaurants zu tun gehabt. Im Laufe der Jahre haben wir aber auch immer mehr Anklang bei Köchen im mittleren und unteren Segment gefunden. Diese Betriebe sind derzeit weniger gefragt, aber Sternerestaurants werden in guten wie in schlechten Zeiten immer die Grenzen der Kochkunst verschieben."

Die steigenden Umsätze sind nicht nur darauf zurückzuführen, dass die Köche mit Kresse experimentieren. "Spitzenköche ändern ihre Speisekarten alle paar Monate, so dass sie immer auf der Suche nach überraschenden Gerichten und Zutaten sind. Aufgrund der Probleme mit den Arbeitskräften in dieser Branche sind auch wir zunehmend auf der Suche nach Produkten, die weniger Zeit für die Zubereitung benötigen. Zum Beispiel Convenience-Produkte. Ein paar Blätter können ein Gericht richtig aufwerten, so dass die Köche mehr Zeit für ihre Kreativität haben", erklärt Klootwijk.

Eine Marktmacht
Diese Art von Investition und Planung hat Koppert Cress nach ein paar schwierigen, stagnierenden Jahren in Bewegung gebracht. Baan: "Das erfordert Planung, Ausführung und harte Arbeit. Dinge, denen wir nicht abgeneigt sind. Außerdem waren wir immer zuversichtlich, dass der Markt, auf dem wir uns einen Platz erobert hatten, noch vorhanden war. Das hat sich bewahrheitet. Sobald die Schließungen beendet waren, gab es eine ununterbrochene Nachfrage. Koppert Cress hat den Ruf, eine ernstzunehmende Größe auf dem Markt zu sein."

"Das mag auch der Grund sein, warum die Leute so schnell wieder zu uns zurückgekommen sind. An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Direkthändlern für ihr Vertrauen und ihre Flexibilität bedanken, die sie auch in diesen schwierigen Zeiten gezeigt haben. Ich denke, aus dieser gegenseitigen Loyalität sind wir gestärkt hervorgegangen. Wir freuen uns auf ein großartiges, wenn auch herausforderndes Jahr", sagt Baan abschließend.

Weitere Informationen:

Koppert Cress
www.koppertcress.com 
info@koppertcress.com

 

Erscheinungsdatum: