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Frédéric Marie, Alpilles Primeurs:

"Die zusätzlichen Energiekosten werden sich nur schwer auf den Verkaufspreis umlegen lassen"

Der Markt für frische aromatische Kräuter läuft relativ gut und die Nachfrage ist vorhanden, aber die aktuelle Situation stellt die Erzeuger vor einige Herausforderungen. "Die höheren Energie- und Verpackungskosten werden sich nur schwer auf unseren Verkaufspreis umlegen lassen", erklärt Frédéric Marie von Alpilles Primeurs, einem Familienbetrieb in der Provence, der sich auf die Gewächshausproduktion von Bio-Aromapflanzen spezialisiert hat.

"Seit einigen Wochen untersuchen wir die Auswirkungen der steigenden Energiekosten auf unsere Produktion und prüfen alle uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Wir wissen, dass ein Anstieg von 10 bis 15 Prozent (wenn nicht noch mehr) zu erwarten ist, den wir unmöglich auf unseren Verkaufspreis umlegen können."

Verpackungen aus Kraftpapier
Vor einem Jahr bestätigte Alpilles Primeurs seinen Ansatz des Ökodesigns mit der Einführung einer neuen Verpackung aus Kraftpapier. "Wir haben versucht, unser Produkt so gut wie möglich zu vermarkten. Unsere Kunden waren aus verschiedenen Gründen nicht wirklich zufrieden mit der neuen Verpackung. Im Vergleich zur Plastikverpackung ist das Produkt weniger gut sichtbar und die Verpackung knittert schnell. Dieser Sommer war besonders trocken und warm, und einige Sorten haben unter der Hitze gelitten. Bei der Petersilie zum Beispiel waren die Verluste ziemlich groß. Wir müssen uns an diese klimatischen Veränderungen gewöhnen, die sich von Jahr zu Jahr weiterentwickeln." Was die Qualität betrifft, so hat Alpilles Primeurs keine besonderen Probleme festgestellt. "Wir müssen während der gesamten Saison wachsam und vorsichtig bleiben, um unsere Kunden zufrieden zu stellen und gleichzeitig eine optimale Qualität zu gewährleisten."

Neues Gewächshaus
"Trotz der aktuellen Herausforderungen haben wir unsere Produktionskapazitäten durch den Bau eines neuen Gewächshauses erhöht, das es uns ermöglichen wird, unsere Abläufe und Energiekosten zu optimieren. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Sorten, die resistent gegen Krankheiten und Schädlinge sind. Natürlich behalten wir den Markt im Auge und sind auf der Suche nach neuen technischen Entwicklungen."

Für weitere Informationen:
Alpilles Primeurs
Phone: 04 90 92 32 02
[email protected]  
www.alpillesprimeurs.com