Am 19. August ist der Tag der Kartoffel. Er wurde in den USA ins Leben gerufen und soll dazu anregen, die schmackhafte Knolle in all ihren Facetten zu feiern. Nach etlichen Jahres des rückläufigen Konsums hat die Kartoffel auch in Deutschland wieder ein Revival erlebt. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH (r) erklärt: „Die guten Lagereigenschaften machten die Kartoffel in Deutschland während der Pandemie besonders beliebt. 2021 legte der Konsum frischer Kartoffeln im Vergleich zum Zeitraum vor der Pandemie um 10,5 Prozent zu."
Wer Kartoffeln aus Deutschland kauft, unterstützt nicht nur die heimischen Betriebe, sondern trägt auch zur Reduktion von langen Transportwegen und von CO2 bei. Zudem sind deutsche Kartoffeln schon beim Anbau ressourcenschonend. Dieter Tepel: „Für die Produktion von einem Kilogramm Kartoffeln werden in Deutschland aufgrund der guten Wachstumsbedingungen nur rund 135 Liter Wasser benötigt. Bei importierten Kartoffeln aus wasserärmeren Gebieten ist der Verbrauch oft doppelt oder dreimal so hoch.“
Auch im Vergleich zu anderen Grundnahrungsmitteln schneidet die Kartoffel beim Wasserverbrauch gut ab: Der weltweite Durchschnittsverbrauch etwa beim Anbau von Reis liegt bei 2.500 Litern Wasser pro Kilogramm – das ist mehr als das 18-fache gegenüber der Kartoffel.
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www.kartoffelmarketing.de