Seit Ende 2021 ist die neue Photovoltaikanlage von efko in Eferding in Betrieb. Auf einer Fläche von rund 2.500 m2 wurden 1.310 Solar-Paneele installiert. Zum Vergleich: Eine Photovoltaikanlage eines Einfamilienhauses besteht aus durchschnittlich acht bis 36 Paneelen. Die neue Anlage von efko liefert eine Leistung von rund 530 Kilowatt-Peak. Dadurch werden rund 320.000 kg CO2-Emissionen pro Jahr vermieden und somit etwa 15% des Jahresstromverbrauchs aus Sonnenenergie bezogen. „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren daran, den Energieverbrauch bei efko zu verringern und effizient zu handeln. Mit der Photovoltaikanlage haben wir den nächsten großen Schritt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie verwirklicht“, erklärt efko-Geschäftsführer Bernhard Stöhr.
Klaus Hraby (l) und Bernhard Stöhr / Bild: Efko
Sonnenstrom für die Verarbeitung von Eferdinger Gemüse
Bei efko werden jährlich rund 93.000 t Früchte und Gemüse verarbeitet und veredelt. Dabei sind dem österreichischen Unternehmen Regionalität und Nachhaltigkeit besonders wichtig. Durch sukzessive nachhaltige Unternehmensentwicklung setzt efko auf langfristige, klimaneutrale Produktion. Mit der modernen Photovoltaikanalge werden jährlich ca. 530.000 kWh umweltfreundlicher Solarstrom produziert, die einen erheblichen Teil des Eigenbedarfs decken. Damit könnte man im Durchschnitt mehr als 110 Haushalte in Österreich mit Strom versorgen. Von 0 Prozent auf fast 15% Solarstrom – damit reduziert efko die eigenen CO2-Emissionen deutlich. Die neue Anlage erzeugt Tag für Tag sauberen, erneuerbaren Strom. Somit unterstützt efko das Klimaziel der Bundesregierung, welches 100% sauberen Strom in und aus Österreich bis 2030 vorsieht.
Traditionell mit der Natur verbunden
Die Photovoltaikanlage ist eine von vielen Maßnahmen im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements bei efko. Mit dem achtsamen Umgang von Ressourcen leistet efko täglich einen wertvollen Beitrag für morgen und übernimmt damit Verantwortung für Umwelt und Menschen. „Diese nachhaltige Wertehaltung spiegelt sich auch in unserer Vision wider, in der es heißt: Wir sichern heimisches Gemüse und Obst für Generationen. Frisch. Nachhaltig. Haltbargemacht. Als zuverlässiger Partner für die Landwirtschaft stellen wir zudem die Rohstoffversorgung sicher“, übernimmt efko- Geschäftsführer Klaus Hraby Verantwortung.
Im Fokus stehen dabei gleichermaßen die ökologischen, sozialen und ökonomischen Überlegungen. Kurze Transportwege sichern die Frische der Produkte und reduzieren die CO2-Emissionen. Auch die Eindämmung des Wasser- und Energieverbrauchs sind bei efko in der Nachhaltigkeitsstrategie festgehalten.
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