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Anuga Foodtec 2022: "Weniger Besucher, konkrete Gespräche und Anfragen"

Fotoreportage: Automatisierung läuft nach wie vor auf Hochtouren

Nach etwa vier Jahren Abwesenheit lud die Anuga Foodtec vom 26.-29. April wieder nach Köln ein. Vier Tage in Folge stand das dortige Messezentrum im Zeichen von Automatisierung und Technik in der Lebensmittelindustrie. Trotz der niedrigeren Besucherzahlen im Vergleich zu anderen Jahren war das Messefazit sowohl auf Besucher- als auch Ausstellerseite am Ende des dritten Messetages überwiegend positiv. FreshPlaza.de zog es ebenfalls nach Köln. Hier können Sie gebündelt die deutschen und internationalen Aussteller in einer umfassenden Fotoreportage sehen.

Hier gelangen Sie zur vollständigen Bildergalerie.

Innovationen in Sachen Sortier-, Verpackungs-, Verarbeitungs- und Anlagentechnik sind traditionell das übergreifende Thema auf der international anerkannten Anuga Foodtec. Über 1000 Aussteller aus knapp 50 Ländern präsentierten auf insgesamt 115.000m2 ihre Innovationen. An den ersten beiden Tagen sei das Event laut einiger Aussteller etwas zögerlich angelaufen, was unter anderem auf die Königstag-Feierlichkeiten in den Niederlanden zurückzuführen sei. Am dritten Messetag bzw. am Donnerstag war es in gewissen Hallen wieder sehr voll, wie etwa zu Vor-Corona-Zeiten. Vor allem aus den DACH- und Benelux-Ländern sowie Frankreich und Italien seien die Besucherzahlen sehr erfreulich gewesen.


Deutsche Aussteller auf der Anuga Foodtec 2022. v.l.n.r.: Craemer GmbH, Pöppelmann GmbH & Co KG, Kronen GmbH und Elea GmbH

Im Vergleich zu anderen Jahren und den Ausstellern aus anderen Bereichen der Lebensmittelbranche (etwa Molkerei, Brot/Backwaren sowie Fleisch) war die Präsenz des Obst- und Gemüsesektors eher bescheiden, was wiederum auf das Messedatum - gut zwei Wochen nach der Fruit Logistica in Berlin - zurückzuführen ist. Nichtsdestotrotz war die Bilanz seitens der branchenrelevanten Aussteller vor Ort überwiegend positiv. Vor allem an den ersten beiden Messetagen hätten die Besucherzahlen zwar höher sein können, dafür sei die Qualität der Gespräche überaus zufriedenstellend gewesen. Die überwiegend europäische Besucher zogen meist mit gezielten Fragen und konkretem Interesse zu den Ständen, weshalb die Präsenz für die meisten Aussteller lohnend gewesen sei, prognostiziert man.

Frachtsituation macht Branchenzulieferern zu schaffen
Viele Maschinenlieferanten schauen derzeit mit Sorge auf die Kriegssituation in der Ukraine und die damit einhergehenden Auswirkungen auf  den osteuropäischen Absatzmarkt. Darüber hinaus seien Rohstoffe, etwa Verpackungsmaterial, aber eben auch Ersatzteile für den Anlagenbau schwierig zu bekommen. Vor allem Güter, die per Seefracht angeliefert werden, lassen aufgrund verlängerter Lieferzeiten und der prekären Situation in mehren großen Seehäfen (etwa Shanghai), erheblich länger auf sich warten. Aufgrund dessen versucht man, wenn möglich, auf alternative Lieferstrecken auszuweichen. 

Hier gelangen Sie zu unserer vollständigen Bildergalerie. 

Innovations- und Investitionsbereitschaft vorhanden
Darüber hinaus scheinen sich die längerfristigen Corona-Auswirkungen auf die Liquidität und damit einhergehend die Innovations- und Investitionsbereitschaft innerhalb der Lebensmittelbranche vorerst in Grenzen zu halten. Auch im Obst- und Gemüsesektor beobachtet man einen hohen Bedarf an neuen maschinellen Lösungen und generell an Automatisierung der Betriebsabläufe seitens der Produktion. Lieferanten reagieren entsprechend auf diese Tendenz , weshalb zahlreiche nachhaltige und zukunftsweisende Alternativen zu bestehenden Verfahren am Markt eingeführt werden.

Weitere Informationen:
https://www.anugafoodtec.com/