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BLE-Marktbericht KW 11/2022:

'Spanien bestimmte im Bereich der Blondorangen mit Lane Late und Navelate weiter das Geschehen'

Spanien bestimmte im Bereich der Blondorangen weiter das Geschehen und stellte vorrangig Lane Late und Navelate bereit, Salustiana verlor weiter an Bedeutung. Ägyptische saftreiche
Valencia Late, als auch türkische Washington Navel bauten ihre Zufuhren an die deutschen Großmärkte zum Teil stark aus. Insgesamt herrschte laut BLE ein durchaus freundliches Interesse vor,
welches ohne Schwierigkeiten gestillt wurde. Die zu Wochenbeginn mancherorts etwas leichteren Tarife, konnten gegen Wochenende weitestgehend kompensiert werden und somit blieben die Notierungen
nahezu unverändert.

Bei den Blutorangen konnte hauptsächlich auf italienische Moro und spanische Sanguinelli zugegriffen werden, welche in der derzeitigen  Ausfärbung und dem Saftgehalt überzeugen konnten. Tarocco aus Italien verloren weiter an Bedeutung, ab Wochenmitte waren sie in München gänzlich verschwunden. In Berlin nahm das Interesse an Orangen insgesamt weiter ab.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht. 

Äpfel
Weiterhin dominierte Deutschland mit Elstar, Jonagold und Boskoop. Ergänzt wurde mit einheimischen Braeburn und Royal Gala sowie italienischen Granny Smith und Golden Delicious. Die Nachfrage war in dieser Woche meist stabil. Hamburg offerierte hochwertige gelegte Formate aus Italien und Frankreich.

Birnen
Zufuhren aus Südafrika gewannen an Bedeutung. Das Sortiment wuchs sukzessive mit neuen Sorten an: Neben Williams Christ, Rosemarie und Abate Fetel wurden jetzt bspw. auch Carmen oder Cheeky vielerorts angeboten.

Tafeltrauben
Das Angebot schränkte sich leicht ein, Zufuhren waren weniger üppig und oft unregelmäßig. Südafrikanische Thomson Seedless, Crimson Seedless und blaue Sugarsixteen dominierten. Von der Bedeutung her folgten Abladungen aus Namibia und Peru.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Saison befindet sich spürbar in ihrem Ende: Sowohl das Interesse bei sehr frühlingshaftem Wetter, als auch die Verfügbarkeit schränkten sich ein. Mengenmäßig dominierten weiter und fast gleich auf, Spanien und Israel.

Zitronen
Spanische Abladungen herrschten vor, türkische ergänzten die Szenerie. Das Kaufinteresse war uneinheitlich: während in Hamburg der Handel eher zaghaft vonstattenging, floss die Ware in München markttäglich gut ab.

Bananen
In dieser Woche war die Versorgung hinsichtlich der Interessenlage relativ stabil abgestimmt. Knappe Verfügbarkeiten prägten dennoch vielerorts den Handel. Die Notierungen verharrten weiterhin auf einem hohen Niveau.

Blumenkohl
Französische Chargen dominierten vor italienischen und ergänzenden Zufuhren aus Spanien. Es war ein freundliches Interesse zu erkennen, zumal die Qualitäten noch weitgehend überzeugen konnten.

Salat
Kopfsalat stammte vorrangig aus Belgien und Italien. Abladungen aus Deutschland und Frankreich ergänzten das Geschehen punktuell. Bunten Salate mit hohen Preisen aufgrund geringer Erntemengen in einer guten Nachfragesituation.

Gurken
Niederländische, inländische und belgische Schlangengurken teilten sich die Vermarktung untereinander auf. Alle samt steigerten deutlich ihre Erntemengen, allen voran die der heimischen Unterglas-Produktion. Das meist üppig vorrätige Sortiment verbilligte sich punktuell.

Tomaten
Keine große Entspannung in diesem Sektor. Die breiten Zufuhren schwächten noch nicht hinreichend das Interesse und die hohen Tarife ab. Rispenware stammte vornehmlich aus Spanien und der Türkei, kleinere Chargen aus Italien und den Benelux-Ländern ergänzten. In Frankfurt erhöhten sich die Zufuhren aus der Türkei.

Gemüsepaprika
Spanische Anlieferungen dominierten und konnten den Bedarf meist alleine decken. In dieser Woche starteten die Niederlande und Belgien mit vornehmlich grüner und gelber Ware in die Saison. Abladungen aus der Türkei und Marokko ergänzten die Szenerie.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: