Green Fruits wurde im April 2018 gegründet und ist das Ergebnis des Zusammenschlusses von drei Obst- und Gemüseunternehmen: Cooperativa Citricola de La Safor aus Gandia, SAT Novacitrus aus Oliva und die alicantinische Cooperativa Agrícola aus Pego, die beschlossen haben, ihre Kräfte zu bündeln, um ihr Management und ihr Wachstum zu optimieren. Im Jahr 2021 stieß Copal mit Sitz in Algemesí zu Green Fruits, und im Oktober 2022 wurde die Eingliederung von Alzicoop aus Alzira genehmigt.
Im Juni 2023 setzte Green Fruits sein Wachstum durch eine Kooperationsvereinbarung mit Soex2 fort. Im Rahmen dieser Vereinbarung ist die Genossenschaft nun für den Verkauf der Zitrusfrüchte von Soex2 zuständig, hauptsächlich Clementinen der Sorte Clemenules.
Dank der verschiedenen Integrationsprozesse verfügt Green Fruits über ein Handelsvolumen von fast 115.000 Tonnen, hauptsächlich von Orangen und Mandarinen. Im Einklang mit den kürzlich von Anecoop vorgelegten Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2022-2023 hat Green Fruits auch seinen Umsatz auf 55 Millionen Euro gesteigert, d.h. 11,9 Prozent mehr als im Vorjahr, trotz eines Mengenrückgangs.
"Diese Ergebnisse trotz der geopolitischen Lage, der Inflationsentwicklung oder der Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft vorlegen zu können, ist die beste Bestätigung für den Genossenschaftsgedanken", erklärte Josep Vicent Salort, Präsident von Green Fruits. "Es zeichnet ein vielversprechendes Szenario für dieses Modell. Man kann sich nur fragen, wenn dies die Ergebnisse sind, die unter ungünstigen Umständen erzielt wurden, was könnten wir dann in einem günstigeren Szenario erreichen?"
Auf der Generalversammlung am 25. März wurde eine Erhöhung der Liquidationszahlungen an die landwirtschaftlichen Mitglieder um sechs Prozent im Vergleich zum letzten Jahr beschlossen. "Die Mitglieder werden 50 Prozent direkt erhalten und die restlichen 50 Prozent werden in die Gesellschaft eingebracht", sagte Salort.
Synergieeffekte zwischen den Mitgliedern
Die Synergien zwischen den Lagern der verschiedenen Verpackungsanlagen der Unternehmen, die Green Fruits bilden, haben es ermöglicht, die Handhabung des Produkts zu optimieren. "Das ist nur ein Beispiel dafür, wie die Integration die Effizienz der Verwaltung verbessern und die Kosten senken kann. Es ist auch erwähnenswert, dass die Integrationen unsere Produktdiversifizierung erhöht haben, was einen Mehrwert für unser Portfolio bedeutet. In den letzten Jahren haben wir unser Angebot um Kaki und Avocado erweitert", so Salort.
Die Genossenschaft zweiten Grades Anecoop hat Green Fruits von Anfang an in ihrem Integrationsprozess gefördert und beraten, da die Genossenschaften, die das Projekt ins Leben gerufen haben, Teil der 2003 von Anecoop gegründeten Intenal Business Group waren. "Wir sind stolz auf den Erfolg unserer Mitglieder. Er bestätigt, dass das Genossenschaftsmodell wirtschaftlich tragfähig ist, ohne dass das Engagement der Gemeinschaft darunter leidet", sagte Alejandro Monzón, Präsident von Anecoop.
Weitere Informationen:
Green Fruits Coop. V
C/Crta Gandía 32, entlo. C izq.
46780 Oliva, Valencia
T: +34 96 285 18 88
greenfruits@greenfruits.es
greenfruits.es
Anecoop S.COOP.
Monforte, 1. Entresuelo.
46010 Valencia
info@anecoop
anecoop.com