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Europäische Kommission

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen zur Förderung europäischer Agrar- und Ernährungsprodukte veröffentlicht

Die Europäische Kommission hat die Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen für europäische Programme zur Förderung der Agrar- und Ernährungswirtschaft in der EU und im Ausland für das Jahr 2022 veröffentlicht. Ähnlich wie im Jahr 2021 wird dieses Jahr ein besonderer Schwerpunkt auf die Förderung von Produkten und Methoden gelegt, die die Ziele des Europäischen Green Deals direkter unterstützen. Dazu gehört die Förderung von Bioprodukten, Obst und Gemüse und nachhaltiger Landwirtschaft.

185,9 Millionen Euro werden für die Förderung von EU-Agrar- und Ernährungsprodukten innerhalb und außerhalb der EU bereitgestellt. Von den Gesamtmitteln sind 176,4 Mio. EUR für die Kofinanzierung von Absatzförderungsprogrammen bestimmt, die aus den Vorschlägen ausgewählt werden, die auf die veröffentlichten Aufforderungen hin eingegangen sind. Mit den restlichen Mitteln werden EU-Initiativen in diesem Bereich unterstützt.

Im Rahmen der Absatzförderungspolitik werden Saisons kofinanziert, die mit den Zielen des Europäischen Green Deals, der Strategie "Farm to Fork" ("Vom Hof zum Teller"), dem EU-Aktionsplan für den ökologischen Landbau und der Mitteilung über die europäische Bürgerinitiative "End the cage age" übereinstimmen. Um beispielsweise die Kohärenz mit dem Ziel der "Farm to Fork"-Strategie, den nachhaltigen Konsum zu steigern, zu verbessern, müssen alle visuellen Werbematerialien der Saison innerhalb der EU, die sich an Verbraucher richten, auf die lebensmittelbasierten Ernährungsrichtlinien des jeweiligen EU-Landes verweisen.

Kampagnen sollten auch die hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards sowie die Vielfalt und die traditionellen Aspekte der EU-Agrar- und Ernährungsprodukte hervorheben, einschließlich der EU-Qualitätsregelungen.

Bei Kampagnen im Ausland schließlich werden die Prioritäten auf Märkte mit hohem Wachstumspotenzial wie Japan, Südkorea oder Kanada gesetzt. Die Kampagnen sollen den Verbrauch und die Wettbewerbsfähigkeit von EU-Agrar- und Lebensmittelerzeugnissen steigern, indem sie ihr Profil schärfen und ihren Markt im Zielland vergrößern.

Ein breites Spektrum von Einrichtungen wie Handelsorganisationen, Erzeugerorganisationen und Gruppen der Agrar- und Ernährungswirtschaft, die für Absatzförderungsmaßnahmen zuständig sind, können sich um eine Finanzierung bewerben und ihre Vorschläge einreichen. Die Projekte werden insbesondere im Hinblick auf die Kriterien der Nachhaltigkeit von Produktion und Verbrauch im Einklang mit den Klima-, Umwelt- und Tierschutzzielen der GAP sowie der Strategie "Vom Erzeuger zum Verbraucher" bewertet.

Die Vorschläge sollten bis zum 21. April 2022, 17:00 Uhr MEZ (Brüssel) über das entsprechende Portal eingereicht werden. Die Kommission wird die Vorschläge bewerten und die Begünstigten im Herbst bekannt geben. Die Europäische Exekutivagentur für die Forschung (REA) stellt eine Reihe von Instrumenten zur Verfügung, die den Antragstellern bei der erfolgreichen Einreichung ihrer Vorschläge helfen.

Am 1. und 2. Februar 2022 wird die REA einen Informationstag zu diesen Aufforderungen veranstalten. Der erste Tag ist politischen Aspekten gewidmet, wie der laufenden Überprüfung der Förderpolitik und den Prioritäten für die Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen 2022. Am zweiten Tag geht es um die Entwicklung erfolgreicher Kampagnen und um Matchmaking-Sitzungen zwischen potenziellen Projektpartnern.

Für weitere Informationen: ec.europa.eu

Erscheinungsdatum: