Die diesjährige Witterung setzte auch den Kartoffeln zu. Die Produzenten bemühen sich nun, möglichst viele Knollen aus den Böden zu holen, meldet Swisspatat. Die Kartoffeln sind dieses Jahr eher kleiner als gewöhnlich – aber von gleicher innerer Qualität. Die Kartoffeln konnten im Frühling bei guten Witterungsbedingungen gepflanzt werden. Im Verlauf des Sommers trotzten die tollen Knollen mehreren extremen Wetterereignissen, wurden jedoch teilweise in Mitleidenschaft gezogen. Die Folge davon sind eher kleine Erträge und kleine Knollen. Die kleineren Kartoffeln vergrössern zwar den Rüstaufwand, sind jedoch nicht von minderer Qualität.
Wissenswertes zum Kartoffelanbau in der Schweiz
Dieses Jahr bauten 3970 Produzenten auf knapp 11‘000 Hektaren Kartoffeln an. Diese Fläche entspricht mehr als 15'000 Fussballfeldern. Aufgrund der schwierigen Anbaubedingungen im 2021 ist eine eher kleine Ernte zu erwarten. Die Knollen werden noch bis etwa Ende Oktober von den Landwirten auf dem Feld geerntet. Die Verteilung, Einlagerung und Verarbeitung der Kartoffelernte ist jedes Jahr eine grosse logistische Herausforderung, welche die verschiedenen Akteure der Kartoffelbranche gemeinsam bewältigen.
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