Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
"Politik zum nötigen Handeln bewegen"

Frachtführer-Initiative ruft zur dritten LKW-Demo in Berlin au

Am 25./26.3.2021 veranstaltet die BLV pro Initiative – Spedition und Logistik eine weitere LKW-Demo in Berlin mit einem Fahrzeugkorso. Es ist die 3. und bislang umfangreichste Protestkundgebung der Initiative.

Mit ihrer Präsenzdemonstration an diesen Tagen möchte die Initiative auf akute Missstände in der Transport- und Logistikbranche aufmerksam machen und die Politik zum nötigen Handeln bewegen. „Im Rahmen der öffentlichen Protestaktion werden diese Forderungen gleichzeitig offiziell an den BMVI überreicht.“ Insbesondere der Faire Wettbewerb ohne Benachteiligung einzelner Teilnehmer des Marktes sei dabei für die Initiative von zentraler Bedeutung.

Es gehe um die dringend erforderliche Schaffung von Wettbewerbsgleichheit im Transportsektor und Etablierung engmaschiger Kontrollen bezüglich strikter Einhaltung durch alle Marktteilnehmer. Das Anfang Juli beschlossene Mobilitätspaket sei laut BLV zwar ein erster Schritt in die richtige Richtung, jedoch wirke es keinesfalls wie angekündigt. Mit spürbaren Wirkungen rechne man nicht vor dem Jahr 2025 und dies auch nur, sofern es nachgiebig kontrolliert und geahndet würde, was nach bisherigem Stand nicht flächendeckend der Fall sei.

Regionale Kernkompetenz auf der Kippe
„Bisherige Kontrollen zeichneten ein alarmierendes Bild: nahezu 40% aller kontrollierten LKW verstießen gegen die Kabotage-regeln und unsere inländischen Klein- und Mittelständler werden bei den derzeitigen Wettbewerbsverzerrungen nicht mehr lange an diesem ruinösen Markt bestehen können. Dadurch verliert die verladende Wirtschaft insbesondere regionale Kernkompetenzen.“, so ein Sprecher der Initiative. Einzig eine unnachgiebige Kontrolle könne die Marktsituation jetzt noch kurzfristig bereinigen.

Seit Januar 2021 werden die Spediteure zusätzlich durch gestiegene Dieselpreise sowie die eingeführte CO2 Steuer stark belastet. Der existenziell bedrohliche Kostenanstieg wird auf dem Transportmarkt auf den Unternehmer abgewälzt und „[…] insbesondere kleinere und mittelständische reine Frachtführer haben keinerlei Chance, die gestiegenen Treibstoffkosten an ihre Kunden weiter zu belasten, oder die fehlende Marge im Rahmen anderer Dienstleistungen zu generieren.“, so ein Sprecher der Initiative. Daher möchte die BLV insbesondere die kleinen und mittleren Transportunternehmer mit ihren Kraftfahrern zur Teilnahme am 25. /26.3.2021 in Berlin motivieren. „Für unser Marktsegment hat längst der letzte Kampf ums Überleben begonnen!“, so die Initiatoren.

Weitere Informatioen:
www.blv-pro.de 

Erscheinungsdatum: