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Felix Molenaar:

"Kartoffelabsatz prima, aber Einkauf zurückhaltend wegen Verbot von Keimhemmungsmitteln"

Der Absatz von Kartoffeln ist im Moment nicht enttäuschend, beobachtet Felix Molenaar vom Kartoffel- und Gemüsegroßhändler Molenaar in Haarlem. "Gleichzeitig sorgt das Verbot von Chlorpropham (CIPC) zur Keimhemmung bei Kartoffeln dafür, dass die Käufer sehr vorsichtig sind. Früher haben wir manchmal etwas mehr Vorrat gehalten, aber jetzt kaufen wir erst beim Bauern, wenn unsere Vorräte aufgebraucht sind. Und wenn die Nachfrage nach Winterfutter zurückgeht, werden wegen der begrenzten Haltbarkeit auch sofort weniger Kartoffeln eingekauft.

"Riskieren und Handel lagern ist keine Option mehr. Wir haben hier zwar gute Kühlmöglichkeiten, aber dann kann man die Kartoffeln nicht mehr verarbeiten aufgrund der Gefahr von blauen Kartoffeln. Dadurch ist man viel aufmerksamer beim Einkauf und wählt beim Bauern noch strenger aus, welche Chargen noch geeignet sind", erklärt Felix. "Die Preise sind derzeit auf einem einigermaßen stabilen Niveau, aber die Landwirte können damit nicht alles decken."

"Die Corona-Maßnahmen haben einen erheblichen Einfluss auf den Kartoffelhandel gehabt.  Im Vergleich zu anderen Jahren werden mehr Kartoffeln in den Geschäften verkauft. Der häusliche Konsum ist auf einem höheren Niveau und es gibt bereits eine gewisse Nachfrage nach kleinen Kartoffeln und luxuriöseren Sorten zum Spargel. Wir haben auch die ersten Importkartoffeln aus Marokko erhalten und nächste Woche erwarten wir die neue Ernte aus Malta. Das ist kurz vor Ostern großartig, obwohl die Nachfrage aufgrund des kalten und dunklen Wetters im Moment noch ruhig ist."

"Und das ist auch schon so ziemlich das allgemeine Bild. Der Handel holpert vor sich hin, aber alle verhalten sich ruhig. Wir vermissen den Pommes Frites-Markt in ganz Europa. Es gibt nirgendwo Touristen und das Gastgewerbe ist geschlossen. Nicht umsonst liegen die Verarbeitungszahlen in den Niederlanden und Belgien um 20 bis 30 % niedriger. Ich verstehe, dass die Bauern gerne einen höheren Preis sehen würden, aber das ist im Moment einfach nicht möglich. Was den Verbrauchermarkt betrifft, sehe ich wohl noch die Chance auf eine Belebung. Im Moment gibt es wenig Nachfrage aus dem Ausland, aber das kann sicher später in der Saison noch kommen.

Für weitere Informationen:
Fa. Molenaar
Jan van Krimpenweg 1 (hal 23)
2031 CE Haarlem - Niederlande
T. +31 (0)23 5322173
F. +31 (0)23 5340473
E. info@molenaardappelen.nl

Erscheinungsdatum: