Der Gartenbaubetrieb GBT Gartenbau- und Beteiligungsgesellschaft Boxberg mbH kann nicht auf seine polnischen Mitarbeiter verzichten. Daran ändert auch die Testpflicht nichts. Dem für Grenzpendler vorgeschriebenen wöchentlichen Corona-Test unterzogen sich gestern in Weißwasser die Mitarbeiterinnen der GBT Gartenbaubeteiligungsgesellschaft Laasdorf mbH. Schon zum zweiten Mal.
Geschäftsführer Frederik Rink beschleicht dabei jedes Mal „ein mulmiges Gefühl“. Denn das Ergebnis könnte den ganzen Betrieb lahmlegen. Weil die Gärtnerei nicht auf ihr polnisches Personal verzichten kann, bezahlt sie diese Tests. Dafür könnte sie sich 10 Euro pro Person vom Freistaat zurückholen. Kurze Zeit später dann die Entwarnung: „Alle negativ und damit alles gut“, freut sich der GBT-Chef im Interview mit der Sächsischen Zeitung.
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