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BLE-Marktbericht KW 2:

'Erste Navelate aus Spanien trafen ungewohnt früh ein'

Bei den Blondorangen überragten spanische Navelina von der Menge her alles. Navel aus Italien und Spanien sowie Salustiana aus Spanien ergänzten. Aus Marokko stammten Salustiana und Navel. Erste Navelate aus Spanien trafen zu einem ungewohnt frühen Saisonzeitpunkt ein. Schneefall und tiefe Temperaturen verbesserten die Unterbringungsmöglichkeiten. Verschiedentlich beobachtete man Verteuerungen: So zogen in München die Preise für türkische
Washington Navel an. Wegen des schlechten Wetters in den spanischen Anbauregionen werden ab der 3. KW generell höhere Eingangsforderungen erwartet.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Bei den Blutorangen dominierten italienische Moro vor Tarocco und spanischen Cara Cara. Türkische Washington Sanguine waren in Berlin sehr beliebt. Das nicht besonders stark ausgeprägte Interesse konnte ohne Anstrengungen gestillt werden. Infolge eines zu üppigen Angebotes drifteten in Hamburg die Bewertungen auseinander. Ansonsten bestätigten die Notierungen meist ihr bisheriges Niveau.

Äpfel
Es stand ein breitgefächertes Sortiment bereit, in dem einheimische Offerten weiterhin die Basis bildeten: Elstar, Jonagold, Jonagored und Boskoop überwogen dabei. Die italienischen Früchte verloren an Präsenz und die französischen waren ebenso nicht mehr so relevant wie zuvor.

Birnen
Die Vermarktung verlief unaufgeregt. Hinsichtlich der Verfügbarkeit veränderte sich nichts Wesentliches. Der Bedarf konnte problemlos befriedigt werden.

Tafeltrauben
Importe aus Peru, Südafrika und Namibia teilten sich den Handel auf, wobei auf manchen Plätzen die südafrikanischen Abladungen eher selten waren.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Bei den Mandarinen konnte vorrangig auf spanische Nadorcott und Clemenvilla zugegriffen werden. Die organoleptischen Eigenschaften israelischer Orri hatten sich verbessert und sprachen vollends an.

Zitronen
Die Präsenz spanischer Primofiori dehnte sich aus: Mancherorts waren sie monopolartig vertreten. Abladungen aus der Türkei folgten von der Bedeutung her am ehesten.

Bananen
Die Absatzzahlen oszillierten anhaltend auf einem niedrigen Level. Die Frequentierung der Märkte fiel oftmals zu gering aus. Zudem fehlte der kontinuierliche Warenabfluss in Schul- und Kitaverpflegung.

Blumenkohl
Die Preise tendierten steil aufwärts. Ursächlich dafür waren die immens begrenzten Anlieferungen aus Frankreich, die punktuell nur ergänzenden Status hatten und mancherorts aus dem Angebot verschwanden.

Salat
Eissalat kam in der Regel aus Spanien. Ein Wintereinbruch in den Anbaugebieten führte zu einer Einschränkung der Verfügbarkeit. Dies nahmen die Vertreiber zum Anlass, um ihre Aufrufe zu erhöhen.

Gurken
Die Erntebedingungen verschlechterten sich aufgrund des frostigen Wetters. Die Versorgung begrenzte sich also, was sich postwendend auf die Eingangsforderungen niederschlug: Diese kletterten energisch in die Höhe.

Tomaten
Es stand ein breitgefächertes Sortiment bereit, obwohl sich die Verfügbarkeit insgesamt eingeschränkt hatte. Generell wurde das Interesse ohne Anstrengungen gestillt. Trotzdem zeigten die Bewertungen oftmals einen aufwärts gerichteten Trend.

Gemüsepaprika
Spanische Anlieferungen dominierten die Szenerie. Die Nachfrage war eher schwach und konnte problemlos befriedigt werden. Die Bewertungen der roten, gelben und grünen Artikel näherten sich in der Regel einander an.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: