Die Bauern in Deutschland bereiten sich schon jetzt auf einen Start der Anbausaison und die Beschäftigung von Erntehelfern unter besonderen Corona-Bedingungen vor. Im Jahr 2020 seien bundesweit rund 30 000 Erntehelfer aus Osteuropa teils extra eingeflogen worden, sagte der Präsident des Bayerischen und Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, Walter Heidl (r). Auch im neuen Jahr werden wieder mindestens genauso viele Helfer benötigt. "Ich gehe wieder von einem vergleichbaren Prozedere aus."
In normalen Jahren waren bundesweit zehn Mal so viele Erntehelfer beschäftigt gewesen, allein in Bayern waren es weit mehr als 30 000. Sollte es wegen der anhaltenden Corona-Krise nicht möglich sein, genügend Arbeitskräfte aus dem Ausland zu beschäftigen, könnten Ernten verderben oder manche Pflanzen auf den Feldern oder in den Glashäusern gar nicht erst gepflanzt werden, warnte Heidl.
Die ersten Helfer seien schon zeitig im Jahr gefragt. "Sowie im Frühjahr sich der Boden erwärmt, gehen die Feldarbeiten los." Ganz vorn dran seien Spargel und Erdbeeren. Hier hatte es in diesem Jahr Probleme gegeben, mancherorts konnte Spargel gar nicht geerntet werden.
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