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BLE-Marktbericht Kartoffeln - KW 47:

'Kartoffelmärkte nach wie vor reichlich versorgt'

Nach wie vor waren die Kartoffelmärkte reichlich versorgt. Die Nachfrage verlief überall in recht ruhigen Bahnen. Aufgrund der
coronabedingten Einschränkungen hatte sich der Zugriff doch erkennbar verlangsamt. Die Vertreiber wussten sich aber zu
helfen und passten die Bereitstellung für gewöhnlich genügend an den verringerten Bedarf an.

In der Folge oszillierten die meisten Bewertungen trotz der niedrigen Gesamtumsätze in ihren bisherigen Spannen. Vereinzelt sanken bei manchen Varietäten die Einstände, was in Form leichter Vergünstigungen an die Kunden weitergegeben wurde. Die marginalen Zugänge aus Frankeich und den Niederlanden notierten unisono auf einem stabilen Niveau.

In Hamburg tauchten sehr früh die ersten Importe aus Zypern auf. Von der Qualität her machten sie einen guten Eindruck. Daher erzielten die Offerten von Annabelle 28,- € je 25-kg-Sack. In Schleswig-Holstein steht weiterhin ein umfangreiches Angebot zur Verfügung. Die Kurse können sich nur knapp behaupten. Der Absatz von Speisekartoffeln an den LEH, sowie über den Direktvermarktungsweg läuft gut. Im derzeitigen Teillockdown kann allerdings keine derartige Absatzsteigerung an die Konsumenten festgestellt werden, wie mit der ersten Corona-Welle im Frühjahr.

Zuletzt liefen noch Sonderangebotsaktionen im LEH, die etwas Mengenumsätze brachten. Es fehlt der Absatz an die Restaurants und Großküchen. Das Angebot an Schälkartoffeln ist reichlich. Die Umsätze mit Verarbeitungsprodukten wie Pommes und Kroketten bleiben weit unter den sonst üblichen Mengen.  Die Verabeiter nehmen oftmals nicht die vereinbarten Mengen ab. Die hohen Temperaturen bei der Einlagerung, sorgen mittlerweile für Probleme. 

In NRW seien die Erzeugerpreise teilweise im Keller:  Anfang des Jahres erhielten Kartoffelbauern in der Aachener Region noch 20 Euro pro 100 Kilogramm. Aktuell sind es magere drei Euro, berichtet WDR.

Quelle: BLE / LKSH

Erscheinungsdatum: