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Agrarfrost geht leistungsfähig in die Zukunft

Einblicke in die Kartoffelverarbeitung

„Alles aus einer Hand“ lautet die Unternehmensphilosophie des Kartoffel-Tiefkühlspezialisten Agrarfrost. Barbara Otte-Kinast, Niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, sowie Dr. Bernd Althusmann, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, erhielten bei einem Rundgang durch das Werk einen Einblick in die Herstellungsprozesse der Agrarfrost Kartoffelproduktion.

Neben der heimischen Qualitäts-Kartoffelaufzucht und der bestehenden hochmodernen Kartoffelverarbeitung standen beim Informationsbesuch mit den Ministern die aktuelle Golden Geest Werkserweiterung sowie ein intensiver Austausch zur Wettbewerbssituation mittelständischer Familienunternehmen, aufgrund neuer Herausforderungen und externer Einflüsse auf das zukünftige Marktgeschehen, im Fokus.

Agrarfrost Werkserweiterung in Aldrup
Im Beisein von zwei niedersächsischen Ministern weihte das Familienunternehmen den neuen Kartoffelannahme-Komplex am Standort Aldrup ein. Mit einem Investitionsvolumen von rund 20 Mio. Euro erweitert und modernisiert die Golden Geest auf 5.000 Quadratmeter Fläche die Werksbereiche Kartoffelannahme, -sortierung, -wäsche und -lagerung. Damit setzt das Familienunternehmen bewusst ein Zeichen für den Standort Aldrup und Qualität „Made in Germany“. Darüber hinaus informierte die Agrarfrost Geschäftsführung die Minister über die geplante Werkserweiterung.

Firmeninhaber Eike Stöver: „Unternehmen benötigen verlässliche Rahmenbedingungen, um Zukunftsinvestitionen tätigen zu können. Auflagen, geplante Verbote und politische Unsicherheiten hemmen notwendige Investitionen. Für unsere landwirtschaftlichen Produkte müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um auf den deutschen, europäischen und internationalen Absatzmärkten weiter wettbewerbsfähig zu bleiben. Alle Markteilnehmer sollten unter gleichen gesetzlichen Vorgaben und Regularien ihre Produkte erzeugen, produzieren und vermarkten können. Hier besteht auf vielen Gebieten Handlungsbedarf: Wie zum Beispiel in der Energiepolitik, beim Verbraucherschutz oder bei einheitlichen europäischen Dünge- und Pflanzenschutzverordnungen, bis hin zur Klärung von willkürlich auferlegten Strafzöllen beim Export von Kartoffelspezialitäten, zum Beispiel nach Südamerika.“

Agrar- und Wirtschaftspolitik sind gefordert
Überzeugt zeigten sich die Minister vor allem von den modernen Produktionsstätten und fanden lobende Worte für die geplanten Standorterweiterungsmaßnahmen. Um über das Unternehmensengagement hinaus erfolgreich im Markt zu bestehen, müssen auch die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen eine positive Entwicklung begleiten und fördern. Dazu standen im Anschluss an die Einweihung Gespräche zwischen den Ministern und der Agrarfrost Geschäftsführung zu unterschiedlichen agrar- und wirtschaftspolitischen Themen, insbesondere die aktuelle Situation des Unternehmens unter dem Aspekt der Corona-Pandemie, Green Deal, Strategie „From Farm to Fork“ sowie Kartoffel-Resterde auf der Tagesordnung.

Darüber hinaus ging es auch noch einmal um den Besuch von Otte-Kinast im Februar diesen Jahres, bei dem die Landwirtschaftsministerin versprach, sich für die Interessen und vorgetragenen Belange, insbesondere der mittelständischen, niedersächsischen Unternehmen, in den entsprechenden politischen Gremien einzusetzen. „Uns ist die Wettbewerbsfähigkeit unserer niedersächsischen Betriebe von großer Wichtigkeit“, so Minister Dr. Bernd Althusmann. „Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass politische Rahmenbedingungen geschaffen werden, in denen sich erfolgreiche Unternehmen wie Agrarfrost positiv weiterentwickeln können.“

Weitere Informationen:
https://www.agrarfrost.de/  

Erscheinungsdatum: