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Laut Prognose Anstieg um 20%

Frühe südafrikanische Zitronenexporte verdoppelt

In dieser Zitronensaison wurden bisher mehr als 3,6 Millionen 15kg Kisten exportiert. Zwei Drittel davon gingen in den Nahen Osten. Dieser Markt ist jedes Jahr ein großer Abnehmer für frühe Zitronen.

Die Zitronensaison ist in diesem Jahr früh losgegangen. Für einige Bauern ist es die frühste Saison überhaupt. Bis Woche 15 sind die Erträge doppelt so hoch wie zur gleichen Zeit in den vergangenen zwei Jahren. 

Die Größen fallen diese Saison eher klein aus, daher gehen die meisten Zitronen in den Mittleren Osten. Das liegt auch daran, dass der Handel mit Hong Kong und dem Fernen Osten zurückgegangen ist. 

Russland hat etwas mehr als im letzten Jahr gekauft (13% der gesamten Zitronenexporte), aber einige Händler haben Schwierigkeiten, die Nachfrage nach größeren Kalibern zu decken. 

Auch die Exporte nach Europa haben sich verändert. Im vergangenen Jahr hatte Europa einen Anteil von 28% an den Gesamtexporten. Dieses Jahr sind es bisher aber nur 5%. Die türkische Zitronensaison endet bald und Spanien steigt auf Vernas um. 

Es gibt wegen der Corona-Krise eine hohe Nachfrage nach Zitronen. Die Zitronenexporte sind daher stark gestiegen, voraussichtlich wird es diese Saison einen Anstieg um insgesamt 20% geben; das entspräche 26 Millionen 15kg Kisten (369.000 Tonnen).

Die Exporte hatten vor einem Monat ordentlich Fahrt aufgenommen. Wöchentlich waren Schiffsladungen rausgegangen. Das war zum letzten Mal im Mai letzten Jahres so. 

"Zitronen (und Satsumas) gehen weg wie warme Semmeln", sagt ein Händler am Ostkap. 

Erscheinungsdatum: