Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Corona-Nachrichtenbulletin:

Spendeaktionen, 'Sauerkraut-Boom' und Soforthilfe für den Gartenbau

Gartenbau-Versicherung unterstützt Betriebe mit Beitragsstundung
Die Corona-Pandemie führt im Gartenbau in vielen Betrieben zu erheblichen Liquiditätseng-pässen, insbesondere im Bereich Blumen und Zierpflanzen. Die Gartenbau-Versicherung (GV) bietet betroffenen Mitgliedsbetrieben nun an, ihren Versicherungsbeitrag unbüro-kratisch stunden zu lassen. Eine formlose E-Mail, ein kurzer Brief oder ein Fax mit Angabe der Mitglieds- und Policennummer genügen, um die Prämienzahlungen vorläufig auszuset-zen. Für die Gewächshauspolice gilt die gebührenfreie Stundung vorerst bis zum 30. Juni, für die Freilandpolice sogar bis zum 30. September dieses Jahres.

„Mit dieser unbürokratischen Soforthilfe möchten wir unseren Mitgliedern in dieser schweren, oft existenzbedrohenden Krise zumindest eine kleine Last abnehmen“, sagt Christian Senft, der im Vorstand der Gartenbau-Versicherung unter anderem den Versicherungsbetrieb und den Außendienst verantwortet. „Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Gar-tenbau tief verwurzelt. Ihre Betroffenheit ist deutlich spürbar. Im Namen unseres gesamten Teams möchte ich daher allen Betrieben heute unsere Solidarität und Unterstützung zusi-chern“, so Senft weiter.

Weitere Informationen unter www.gevau.de/ 

Erfa Food Service setzt auf Nottfalllösung für Convenience-Sektor
Auch die B2B-Plattform Erfa Food Service möchte einen Beitrag an die Frischeversorgung während der Krise leisten. In der Krise stimmen Angebot und Nachfrage oft nicht mehr zusammen. Produktion und Kapazitäten - gleich ob groß der klein - in Cook & Chill Küchen, Zentralproduktionen und bei Convenience-Herstellern stehen still, oder sind nicht ausgelastet. An anderer Stelle werden aktuell oder voraussehbar Menüs und Speisen zur Versorgung der Hilfskräfte, im Care-Bereich und für die Versorgung älterer Menschen benötigt. "Wir möchten helfen Angebot und Nachfrage zusammenzubringen", heißt es in der Ankündigung.

Convenience-Hersteller und potenzielle Abnehmer werden auf der Plattform ganz einfach und pragmatisch zusammen gebracht. Hier gelangen Sie direkt zur B2B-Plattform.

EU-Kommission stützt DFHV-Forderung nach Freizügigkeit für Erntehelfer
„Wir begrüßen es außerordentlich, dass die EU-Kommission unsere Forderung nach Freizügigkeit für Erntehelfer unterstützt.“ Das erklärte der Geschäftsführer des Deutschen Fruchthandelsverbandes e.V. (DFHV), Dr. Andreas Brügger heute in Bonn. Die EU-Kommission hatte die Mitgliedstaaten dazu aufgefordert, die Freizügigkeit von Saisonarbeitskräften während der Coronakrise nicht einzuschränken. Die Einführung von Grenzkontrollen zur Eindämmung der Pandemie sei zwar verständlich, so die Kommission, aber systemrelevante Arbeitskräfte müssten ihr Ziel trotzdem unbedingt ohne Zeitverlust erreichen können. Nach Auffassung der Kommission müssten Erntehelfer wie zum Beispiel medizinisches Personal als systemrelevant eingestuft werden, so eine Kommissionssprecherin.

„Wer jetzt die Grenzen für diejenigen Menschen schließt, die unseren Landwirten bei der Ernte helfen wollen, gefährdet die Versorgung unserer Bevölkerung mit frischem Obst und Gemüse.“ (Brügger) Auch wenn sich zahlreiche Freiwillige in den Erntegebieten gemeldet hätten, so reiche das bei weitem nicht aus, um die vielfach erfahrenen Erntehelfer zu ersetzen.

Außerdem gelte es auch in die Zukunft zu schauen, so Brügger: „In einigen Wochen ist die Krise hoffentlich vorbei. Dann müssen wir den Binnenmarkt wieder gemeinsam in Schwung bringen. Ein Grund mehr, niemandem heute die Türe vor der Nase zuzuschlagen.“

Weitere Informationen unter www.dfhv.de 

Aufbruchstimmung statt Katerstimmung bei der Firma Steinkrüger
Nachdem Großkunden der Gastronomie (aufgrund der Beschränkungen in der Krise) weniger wurden und die Umsätze einbrechen, änderte das Bielefelder Unternehmen Steinkrüger um Geschäftsführer Olaf Matthies seine gesamte Strategie. Bisher war das Familienunternehmen mit seinen 180 Angestellten spezialisiert auf seine 2500 Kunden aus der Gastronomie und Großbetrieben. Statt auf weitere Auswirkungen zu „warten” und das Team zu verkleinern, baute der Betrieb innerhalb von 72 Stunden einen funktionsfähigen Webshop auf und schaffte einen neuen Unternehmensbereich, der in der Krise funktionieren kann.

„Statt Katerstimmung ist bei uns eine Aufbruchstimmung im Team entstanden. Wir haben die neuen Anforderungen als Chance gesehen und uns getraut, etwas völlig Neues aufzubauen und unsere Kern-Expertise ruhen zu lassen. Das Einkaufserlebnis Supermarkt ist derzeit nicht mehr vorhanden, weil alle Menschen zuhause sind. Plötzlich ist für uns als Frische-Lieferant ein neues Marktpotenzial entstanden. Dazu wollen wir den Leuten zuhause helfen, nicht nur bei großen Ketten ihre Waren beziehen zu können”, sagt Olaf Matthies, Geschäftsführer der Steinkrüger Frucht- und Frischehandel GmbH, zum Westfalen Blatt.

Weitere Informationen unter www.steinkrueger.de 

Lieber Kartoffeln spenden als wegwerfen
Stefan Liedtke und Torsten Wulf freuen sich, helfen zu können: Die Lüneburger Wochenmarkthändler handeln mit Kartoffeln. „Die extra großen kann ich im Mom ent nicht ausliefern“, sagt Wulf zur Landeszeitung. Da Restaurants geschlossen haben, könne er Backkartoffeln, die beispielsweise zum Steak serviert werden, nicht verkaufen – Ehrensache, die Ware für einen guten Zweck zu spenden. Liedtke ist einer, der die Kartoffeln gern abnimmt. Der Beamte engagiert sich für die bundesweite Aktion „food-sharing“, die auch in Lüneburg mit rund 100 Mitgliedern und Abnehmern vertreten ist. Die Idee: Lieber Lebensmittel verschenken als sie wegzuwerfen. Anders als bei der Tafel muss nicht jeder, der mitmacht, seine Bedürftigkeit belegen.

Weitere Informationen unter essentrotzcorona-lg@web.de 

Werder Frucht: Wer erntet jetzt das Gewächshausgemüse?
Geld allein löst nicht alles. Werder Frucht-Chef Gerrit van Schoonhoven glaubt nicht, dass seine polnischen Pendler wieder in den beiden zum Konzern gehörenden Gewächshäusern nahe der Grenze arbeiten werden, nur weil es dafür 65 Euro am Tag von der Landesregierung geben soll. Nachdem die polnische Regierung in der Nacht zum Freitag das Pendeln für ihre Landsleute praktisch unmöglich gemacht hat, sind bei ihm 70 Helfer ausgefallen. 20 polnische Mitarbeiter beschäftigt er in den Gewächshäusern in Bralitz und Wollup (beide Märkisch Oderland) noch, für sie wurden Unterkünfte angemietet. „Die Pauschale vom Land ist natürlich ein gut gemeinter Anreiz. Sie hilft aber nicht, wenn die Menschen Angst haben, nicht wieder in die Heimat zurückzukommen“, so van Schoonhoven gegenüber Potsdamer Nachrichten.

Der Schaden für seine Unternehmensgruppe mit knapp tausend Mitarbeitern durch die Coronakrise liege bereits bei mehreren Hunderttausend Euro. Hauptsächlich sei der beinahe komplette Wegfall der Belieferung der Gastronomie schuld am Defizit, doch auch fehlende Erntehelfer sorgen für ein Minus. Und in der vergangenen Woche hat van Schoonhoven zufolge auch der Einzelhandel deutlich weniger Obst und Gemüse umgesetzt, was man bei der Logistikfirma der Gruppe, die in Groß Kreutz sitzt, gemerkt habe. Die Menschen hätten eine Woche zuvor große Hamsterkäufe gemacht. „Jetzt waren die Kühlschränke voll“, so der Geschäftsführer. In der Existenz bedroht sei die Firma nicht. Da der Unternehmensverbund aber nicht mehr zum Mittelstand zähle, sei der Zugang zu Fördermitteln sehr schwer.

Weitere Informationen unter www.werder-frucht.de 

Schweizer Sauerkraut ist 'hot': Absatzzahlen teils gar vervierfacht
Schweizer Sauerkraut ist inmitten der Corona-Krise sehr gefragt. Das merkt die Schöni Swissfresh AG – und die muss jetzt sogar wegen der hohen Nachfrage die Produktion hochfahren. Die ungewöhnlich hohen Nachfrage kommt inmitten der Zwischensaison der normalen Sauerkraut-Produktion. Nun haben sich die Absatzzahlen teils gar vervierfacht. Die Schöni Swissfresh AG hat nun die Bewilligung erhalten, dass man 24 Stunden am Stück produzieren kann. So will man der durch die Corona-Krise verursachten Nachfrage gerecht werden.

Doch, wieso greifen die Schweizer während der Coronakrise im Geschäft genau zum Sauerkraut? Im Gespräch mit BLICK erklärt Geschäftsleiterin Andrea Schöni: "Sauerkraut ist sehr gesund. Es ist ein probiotisches Produkt und durch die natürliche Fermentation, hat es einen hohen Anteil an Vitamin C und es ist gut für das Immunsystem." Auch ein anderer Aspekt bringt die Schweizer gerade in Sauerkraut-Laune: "Sauerkraut ist gegenüber dem frischen Gemüse sehr lange haltbar."

Weitere Informationen unter www.schoenifood.ch/ 

„Kartoffel Ulli“ kehrt mit Lieferdienst zurück ins Berufsleben Jeden Morgen belädt der Neusser Ulrich Baumeister seinen Wagen mit Obst und Gemüse – dann geht er auf Tour: Er liefert Kisten mit frischen Lebensmitteln an seine Kunden. Aktuell mache sich die Corona-Krise in seinem Geschäft bemerkbar, meldet Rheinische Post: „Die Nachfrage ist deutlich gestiegen“, sagt er. „Was nicht so schön ist, dass auch die Preise steigen. Das macht es schwerer, gute Ware zu vernünftigen Preisen zu bekommen.“  

Hier gelangen Sie zum vollständigen Artikel.

Weitere Informationen unter kartoffel-ulli@web.de  

Visar Sorting bleibt weiterhin operativ
Die Corona-Krise macht auch den Zulieferanten der Branche sowie den Maschinenherstellern zu schaffen. Dies gilt auch für das schweizer Unternehmen Visar Sorting, international agierender Lieferant von optischen Sortierlinien. "Wir erwarten Störungen mindestens bis zum Ende des Sommers 2020. Trotz der schwierigen Lage liegt es uns am Herzen Ihnen mitzuteilen, dass wir unsere Tätigkeit weiter ausüben werden. Wir haben die Arbeitsorganisation neustrukturiert, um eine maximale Sicherheit für unsere Mitarbeiter und ihre Familien zu gewähren", berichtet man in einem Kommentar. 

Diese Anpassungen verlangsamen zwar unsere Arbeitsprozesse, aber man verbleibt von A bis Z operational.
- Wie üblich gewährleistet man den Servicedienst der Maschinen.
- Die Lagerbestände an Ersatzteilen reicht, um allen Anfragen entgegenzukommen.
- Die Lieferfristen könnten sich allerdings verlängern. Man bittet die Kunden ihre Ersatzteile im Voraus so weit es möglich ist zu bestellen.
- Die Fehlerbehebungen sowie die jährlichen Wartungen können durch die Techniker gewährleistet werden.
- Der Vertriebsservice und die technische Abteilung arbeitet auf den laufenden Projekten.

Weitere Informationen unter www.visar-europe.com/  

SanLucar leistet visuellen Beitrag zur landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette
Das Coronavirus stellt uns alle vor Herausforderungen und für SanLucar hat sowohl die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter wie auch die Aufrechterhaltung der gewohnten Betriebstätigkeit oberste Priorität.

"Da wir schon früh mit dem Homeoffice System begonnen haben, können wir durch Nutzung von E-Mail, Telefon und WhatsApp weiterhin unseren guten Service anbieten. Für alle Tätigkeiten, die nicht von Zuhause aus erledigt werden können, haben wir ebenfalls geeignete Maßnahmen unternommen, um die Gesundheit unseres Teams und die Qualität unserer Produkte weiterhin aufrecht zu erhalten", heißt es.

Die gesamte Wertschöpfungskette des Lebensmittelsektors leistet in Zeiten beispielloser Nachfrage außerordentliche Arbeit, um den Markt weiterhin mit Grundnahrungsmitteln wie Obst und Gemüse zu versorgen.

"Ihnen allen möchten wir mit dem folgenden Video unsere Anerkennung zeigen":
https://youtu.be/GMakRU8bmjc 

Corona-Pandemie sorgt für mehr Umsatz bei bayerischen Obstbauern
Die Erzeugergemeinschaft Lindauer Obstbauern spricht von einer gestiegenen Nachfrage. Bei Homeoffice und schulfrei wird die heimische Obstschale offenbar schneller leer.
Bei Stefan Haas, dem größten Obstbauer der Erzeugergemeinschaft Lindauer Obstbauern, stand der Gabelstapler in den letzten Wochen nicht mehr still. Sonderschichten gab es aber nicht.

"Das ist ja nicht möglich, weil kein Personal da ist. Das Personal, das da ist, das muss jetzt mehr schaffen. Ich hab' die letzten vier Wochen 80 Stunden die Woche gearbeitet, Sonntag durch die letzten vier Wochen, weil das Personal darfst du ja nicht mehr als zehn Stunden beschäftigen", so Haas gegenüber BR24.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Artikel.

Schweiz: Wie lebenswichtig sind Gemüse-Setzlinge?
Die beliebten Frühlings-Setzlingsmärkte fallen wegen der Corona-Krise aus. Betroffene Jungpflanzengärtnereien suchen deshalb andere Vertriebswege. Grosse Firmen bleiben auf Millionen von Pflanzen sitzen, weil die Behörden den Verkauf von Gemüsesetzlingen in Supermärkten nicht zulassen. Dies berichtet die BauernZeitung

Frankreich: „Wir haben Angst, dass wir Erdbeeren wegwerfen müssen"
In Teilen Frankreichs hat die Erdbeerernte begonnen. Doch die Bauern wissen gar nicht, ob sie ihre Ware loswerden. Denn der Erdbeerpreis ist eingebrochen. „Wir haben Angst, dass wir Erdbeeren wegwerfen müssen. Seit rund einer Woche werden sie weder in Frankreich noch im Ausland nachgefragt", sagt Bauer Jean Bélenguier gegenüber Euronews.

Wochenmärkte in Frankreich fallen als Absatzmöglichkeit zum Großteil weg. Im Kampf gegen das Coronavirus wurden viele geschlossen. Auf Pflücker aus dem Ausland musste wegen der Einreisebeschränkungen bisher verzichtet werden, die Betriebe brauchen jede Arbeitskraft. „Zu Wochenbeginn haben wir rund 20 Menschen hier aus der Gegend eingestellt. Es ist schon erstaunlich, dass uns das Coronavirus Leute schickt, die selbstständig waren und kein Geld hatten“, so Bauer Patrick Jouy.

Migros und Pro Senectute starten kostenlose Heimlieferungen für alle Risikogruppen
Personen aus Risikogruppen sollen in der aktuellen Ausnahmesituation zuhause bleiben und nicht selber einkaufen. Daher startet die Migros mit Pro Senectute eine neue Möglichkeit zur Nachbarschaftshilfe und bietet einen kostenlosen Heimlieferservice für Lebensmittel für Risikogruppen an. Das Angebot wird am Dienstag in der Region der Migros Genossenschaft Aare lanciert und soll anschliessend auf die ganze Schweiz ausgedehnt werden. Das Angebot ergänzt alle bestehenden lokalen Hilfeleistungen ideal, so können auch bereits bestehenden Hilfsnetzwerke die Plattform nutzen.

Hier gelangen Sie zur vollständigen Pressemitteilung. 

Erscheinungsdatum: