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Vor Umstellung Absatz sicherstellen

Schweizer Kernobstbranche sieht überproportinal starkes Nachfragewachstum im Biobereich

Vor der Umstellung auf die Produktion von Bio-Äpfeln sollte unbedingt der Absatz der Äpfel sichergestellt werden, weiss Samuel Wyssenbach von der Bio Suisse.

Noch 2017 fürchteten die Produzenten, die Ernte von 3'500 Tonnen Bioäpfeln liesse sich im Gross- und Detailhandel nicht absetzen. Wer sollte diese Mengen abnehmen? Dann spülte die Rekordernte 2018 sogar über 5'500 Tonnen Bioäpfel und Birnen in die Lager. Wieder kamen Fragen auf, die innerhalb der Branche diskutiert wurden. Doch dank eines überproportional starken Nachfragewachstums konnten auch diese Mehrmengen vom Markt aufgenommen werden. Und der Trend hielt an: Der Markt wuchs auch 2019 stark.

Dank der grossen Nachfrage und einer reibungslosen Zusammenarbeit innerhalb der Branche konnte das Schweizer Biokernobst in den letzten zwei Jahren effizient und zu stabilen Produzentenpreisen vermarktet werden. Handel und Produktion arbeiteten dabei Hand in Hand.

Attraktive Bedingungen
Die attraktiven Bedingungen und stabilen Preise lassen auch Angebot und Bio-Kernobstfläche (vor allem Äpfel) stark wachsen. Bei einem Nachfrage-Einbruch oder geringerem Absatzwachstum könnte somit schnell ein Überangebot entstehen. Daraus resultieren in einem möglichen Szenario mittel- bis langfristig tiefere Produzentenpreise.

Grösseren Apfelproduzenten, die an einer Umstellung auf die Knospe interessiert sind, rät Bio Suisse dringend an, sich frühzeitig über das Vermarktungspotenzial zu informieren. Ein Austausch mit Bio Suisse und interessierten Abnehmern ist wichtige Grundlage dafür. Nur so kann gewährleistet werden, dass dieser Markt auch in Zukunft im Gleichgewicht bleibt.

Quelle: Schweizer Bauer

Erscheinungsdatum: