Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Landwirtschaftsministerin Klöckner zur Corona-Krise

"Wir arbeiten nun an pragmatischen Lösungen"

"Bewahren Sie Ruhe und Augenmaß. Jetzt ist Solidarität gefragt. Wir kommen gut durch diese schwierige gesamtgesellschaftliche Situation, wenn wir gemeinsam zusammenstehen!", sagte Bundesministern Julia Klöckner gestern während einer Pressekonferenz zur Corona-Krise. In der Pressekonferenz stellte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner klar: "Die Versorgung in Deutschland mit Lebensmitteln ist gesichert. Dank unserer Bauern werden in Deutschland Grundnahrungsmittel in ausreichender Menge produziert und von der Ernährungsindustrie verarbeitet – wir sind mit heimischen Nahrungsmitteln gut versorgt". Gleichzeitig verurteilte sie Hamsterkäufe: "Es gibt keinen Grund, Lebensmittel zu horten. Auch, damit die gehamsterten Lebensmittel nicht irgendwann vom Vorratsschrank in die Abfalltonne wandern".

Weiter sprach sich Klöckner für Lockerungen bei der Sonntagsarbeit und des Sonntagsfahrverbots aus, damit die Waren in den Supermärkten auch montags aufgefüllt werden könnten. "Auch für andere Bereiche arbeiten wir an pragmatischen Lösungen. Etwa wenn es um das Personal im Handel oder um Arbeitskräfte in der Landwirtschaft und im Gartenbau geht. Dem zum einen kann man verpasste Ernten nicht nachholen. Und zum anderen kann das, was nicht in die Erde kommt, auch nicht geerntet werden. Wir wissen hier um die Sorgen – etwa um die Gefahr fehlender Saisonarbeitskräfte aus dem Ausland aufgrund der Reisebeschränkungen". Das betreffe nicht nur den Spargel und Erdbeeren, sondern auch den Gemüseanbau im Allgemeinen.

"Wir sind untereinander im Gespräch und gemeinsam mit meinen Ressortkollegen prüfe ich Möglichkeiten, wie wir unterstützen können. Wenn jemand jetzt in der Landwirtschaft arbeiten will und kann, muss die Politik eventuell zu starre Regelungen lockern", so die Ministerin weiter. Es gebe viele, die wegen der Corona-Krise keine Einnahmen hätten und Beschäftigung suchten. Und es gebe viele, die jede helfende Hand brauchen könnten.

Erscheinungsdatum: