Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Corona-Krise macht auch Transporteuren und Spediteuren zu schaffen

"Angespannte Lage ändert sich jede Viertelstunde"

Nicht nur im Tageshandel, sondern auch im Bereich Frischetransport seien die Folgen der Corona-Krise tagtäglich zu bemerken. An vielen Landesgrenzen werden bereits außergewöhnliche Grenzkontrollen durchgeführt, weswegen es zu erheblichen Verzögerungen und extra Fahrzeit kommt. Wir sprachen mit zwei Transportunternehmen über die aktuelle Situation.

Österreich: „Noch fahren wir nach Italien“
Trotz der Ausnahmesituation in Italien finden nach wie vor Frischetransporte zwischen dem südeuropäischen Land und den Nachbarn statt. „Wir fahren immer nach Italien. Das müssen wir auch, denn heimische Ware gibt es momentan noch zu wenig“, sagt Christian Trabass vom steirischen Transportunternehmen Matzhold, während einer Verladung in Florence. Bislang sehe der Transporteur keine große Beeinträchtigung der Aufträge. „Die Gastronomie hat österreichweit seit Montag zu, in anderen Bereichen wie im Einzelhandel wird dagegen schon mehr Menge gebraucht.“


Christian Trabass der steirischen Firma Matzhold fährt weiterhin nach Italien

Schon bemerkbar seien die Verzögerungen im Zuge der verschärften Grenzkontrollen an den österreichischen Außengrenzen. „Das betrifft ja nicht nur die Grenze zu Italien, sondern auch Slowenien und Ungarn. Zwischen den einzelnen österreichischen Regionen gibt es dagegen große Unterschiede. In Tirol ist bereits eine vollständige Ausgangssperre in Kraft getreten.“ Wie es weitergeht lässt sich derzeit schwierig vorhersagen: „Die Situation ist angespannt und ändert sich jede Viertelstunde. Wir als Transporteur brauchen auf jeden Fall eine dicke Haut“, betont Herr Trabass schließlich.

Deutschland: “Mehrmengen an Trockenfrüchten und deutschen Äpfeln“
Bei der Spedition Krause mit Sitz im niedersächsischen Celle herrscht derzeit Hochbetrieb. „Die Mengen explodieren teilweise, wir haben am Montag zwei extra Lieferungen nach unten transportiert. Es wird schon zwischen 20-30 Prozent mehr geliefert. Vor allem Trockenfrüchte und Äpfel werden sehr viel nachgefragt“, so eine Sprecherin des Unternehmens.


Fahrzeuge der Spedition Krause

Haupttätigkeit der Firma ist der Frischetransport zwischen Hamburg und München, beliefert werden Zentralstellen aller namhaften Einzelhandelsketten, sowie der Großmarkt München. Ab Mittwoch machen viele bayerische Läden sowie Gastronomen vorübergehend zu. „Der Großmarkt München bleibt aber laut unserer Informationen weiterhin auf.“

Weitere Informationen:
Johannes Matzhold GesmbH
Christian Trabass
Arndorf 72
8181 Unterfladnitz
Tel: +43 (0)3178/5121
Fax: DW 21
office@matzhold.at 
www.matzhold.at   

Jens Krause Spedition GmbH & Co. KG
Karl-Schiller-Str. 8
29225 Celle
+49 (0) 5141 - 977267-0
info@krause-spedition.de 
www.krause-spedition.de