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Adrie van den Einden, Green Specialties

"Leere Spinatregale durch heftigen Regenfall in Spanien"

Der aufmerksame Verbraucher hat es vielleicht schon gesehen: Mehrere niederländische Supermärkte kämpfen mit leeren Spinatregalen als Folge von 'Starkregen in Europa'. "Auf dem europäischen Markt gibt es in der Tat einen Mangel an Spinat", bestätigt Adrie van den Einden von Green Specialties. "Das Wetter in Spanien war während dieser Erntezeit sehr schlecht. Die Erzeuger konnten nicht säen, was einen Mangel verursachte."

Das Unternehmen aus Lierop in Holland selbst erfuhr hierdurch keine Probleme. Die Spinatsaison ist für sie nun fast vorbei. "Wir hatten ein trockenes Anbaujahr, das ziemlich gut verlaufen ist", blickt Adrie zurück. "Zum Glück war es in dieser Saison nicht so trocken wie im Jahr 2018. Wir hatten im Frühjahr einige Probleme. Aufgrund der Kälte setzte das Wachstum des Spinats langsamer ein. In den kommenden Wochen werden wir die letzten Produkte ernten und solange das Herbstwetter ruhig bleibt, wird alles gut. In jedem Fall sehen wir eine gute Qualität und eine gute Nachfrage.“ Green Specialties verkauft verpackten und verzehrfertigen Spinat an Kunden in den Niederlanden. Der verpackte Spinat wird auch an Kunden im Rest Europas verkauft.

Wasserfall
Obwohl in den Niederlanden im letzten Monat viel Regen gefallen ist, hat dies Green Specialties nicht allzu viele Probleme bereitet. "Vor allem im Westen des Landes ist viel Wasser gefallen, was auf verschiedenen Parzellen zu Problemen geführt hat. In Bezug auf die Menge haben wir in diesem Jahr etwas mehr Spinat angebaut, und auch der Ertrag ist ohne allzu viele Probleme gut gelaufen.“

Mehltau
Adrie hat von Vertretern des Saatgutunternehmens gehört, dass an verschiedenen Orten in Europa Mehltau festgestellt wurde. "Das macht immer und überall Probleme. Die Erzeuger müssen sich an die Arbeit mit neuen Sorten machen, die technisch in gutem Zustand sein müssen. Eine ziemliche Herausforderung. “Ihm zufolge wird es auch im kommenden Jahr einige Veränderungen geben. "Es sind immer weniger Pestizide verfügbar, was den Anbau nicht erleichtert. Da es eigentlich keine Alternativen gibt, besteht die Gefahr, junge Setzlinge zu verlieren."

Die Probleme beim Spinatanbau häufen sich langsam und Adrie zufolge ist dies hauptsächlich in Spanien. "Dort gibt es schon einige Probleme, wie zum Beispiel Pflanzenschutzmittel, die man nicht mehr verwenden darf. Da es keine Alternativen gibt, müssen Unkräuter auf andere Weise bekämpft werden, was komplexer und teurer ist. Der Einkaufspreis für Spinat aus Spanien liegt nun höher als in den letzten Jahren. Darüber hinaus gibt es neue Vorschriften, dürfen immer mehr Mittel nicht mehr verwendet werden und man muss abwarten, ob es gute Alternativen gibt."

Übergang
Adrie muss auch abwarten, was in den kommenden Wochen auf dem Markt passieren wird. "Der Übergang mit Spanien ist in diesem Jahr nicht ganz perfekt. Wenn die Temperaturen gut sind, kann es sein, dass der Anschluss in den kommenden Wochen doch wieder gut ist. Alles hängt vom Wetter ab. Um die Risiken gut zu verteilen, beziehen wir auch Spinat von italienischen Lieferanten."

Für weitere Informationen:
Adrie van den Einden
Green Specialties
Achterbroek 26
5715 BM Lierop - Niederlande
T: +31 (0)492 331999
E: info@greenspecialties.nl 
W: www.greenspecialties.nl 

Erscheinungsdatum: