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BOGK: „Wenn es weiter heiß und trocken bleibt, werden die Probleme sehr groß“

Erzeuger warnen vor höheren Preisen für Kartoffeln

Zwei Hitzesommer in Folge setzen Kartoffelbauern unter Druck. Wenn im August kein Regen kommt, drohen massive Ernteeinbußen und höhere Preise. Dabei sind diese zuletzt schon um ein Drittel gestiegen. Erzeuger warnen vor höheren Preisen vor Kartoffeln. Denn den Feldfrüchten hat die Hitze zugesetzt. Nun hoffen die Landwirte auf kühleres und feuchteres Wetter.

Die Äcker kämpfen derzeit mit den Auswirkungen zweier Hitzesommer in Folge. „Wenn es weiter heiß und trocken bleibt, werden die Probleme sehr groß“, sagte Horst-Peter Karos, Geschäftsführer beim Bundesverband der Obst-, Gemüse- und Kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK).

Bereits im vergangenen Jahr war die Ernte in Deutschland mit 8,7 Millionen Tonnen Kartoffeln laut Verband historisch schlecht ausgefallen. Laut dem Statistischen Landesamt sind die Kartoffelpreise in NRW im Juli im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Drittel in die Höhe geschnellt.

Grundwasserpegel gesunken
Der Grundwasserpegel habe sich wegen der langen Trockenheit signifikant gesenkt. Die Äcker hätten sich vom heißen Sommer 2018 nicht erholt, so Karos. Die Rekordhitze der vergangenen Wochen habe die Bedingungen verschlimmert. Bei extremen Temperaturen können Kartoffeln nicht wachsen.Wie genau die Ernte in diesem Jahr ausfallen wird, hänge massiv vom Niederschlag und den Temperaturen im August ab.

Dabei drohen auch höhere Preise für Produkte wie Pommes. Denn weitere Preisanstiege wären nicht nur für die Endverbraucher, sondern auch für die Unternehmen problematisch, die Kartoffeln weiterverarbeiten. Sie seien schon im Vorjahr nur durch extreme Sparsamkeit über die Runden gekommen, sagte Karos.

Die Nachfrage nach Kartoffeln bleibe in Deutschland insgesamt aber hoch. Das freut Franz-Josef Dickopp, den Vorsitzenden der Rheinischen Erzeugergemeinschaft Kartoffeln (REKA): „Das ist gut und zeigt, dass gute, regionale Ware wertgeschätzt wird.“

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