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Ton Kruythof, Kruythof Kartoffelhandel Strijen:

"Die Trockenheit des letztes Jahres ist immer noch zu spüren"

Die neue holländische Kartoffelsaison steht vor der Tür. Man erwartet, dass man in zwei Wochen genügend Vorräte aus dem Südwesten des Landes zum Verkauf haben wird. Derzeit wird der niederländische Markt weitgehend mit Importkartoffeln beliefert.


"Derzeit beziehen wir unsere Kartoffeln hauptsächlich aus Marokko, Malta und Südspanien", sagt Ton Kruythof von Kruythof Kartoffelhandel. "Sorten wie Nicola, Malteser und Doré kommen aus diesen Regionen. Die Doré-Kartoffeln werden in den Niederlanden am meisten verkauft. Die Ernte der Kartoffeln war in diesen südlichen Ländern gut, ebenso die Qualität. Die Nachfrage nach neuen Kartoffeln ist jedoch hoch und wir haben keine Lagerbestände mehr. Die alte niederländische Ernte, die letztes Jahr von der Dürre heimgesucht wurde, läuft schlecht."

Bald beginnt die neue niederländische Saison. "Wir erwarten unsere erste Belieferung aus Tholen und dann auch im Rest der Region. Wir werden doch wieder mit einer trockenen Saison konfrontiert in diesem Jahr. Wir selbst haben Flächen im Hoeksche Waard und die Bedingungen sind dort nicht optimal. Nur auf Tholen und Goeree-Overflakkee hat es etwas Niederschlag gegeben. Die Trockenheit sorgt dafür, dass die Formate klein bleiben und sich die Haltbarkeit der Kartoffeln nicht verbessert. Trotzdem beziehen wir mit der Agria, Marquis und Victoria immer noch die großen Kaliber von eigenem niederländischen Boden, um Pommes Frites herzustellen. Auf den Export sollte man sich hierbei nicht verlassen, da diese Sorten dort viel weniger angebaut werden. Von den Kartoffeln, die wir erhalten, wie Agrias aus Spanien, gibt es nur begrenzte Lagerbestände."

Ton Kruythof mit seinen Menopper Kartoffeln aus eigenem Anbau

Letztes Jahr baute Ton auf Mallorca seine eigenen Doré-Kartoffeln an. In diesem Jahr setzt er jedoch aus. "Ich habe hauptsächlich Menopper-Kartoffeln auf unseren eigenen Flächen im Hoeksche Waard angebaut. Wir haben vor zwei Jahren mit dem Anbau dieser Sorte begonnen und sehen, dass sich diese Kartoffel auf dem Markt enorm gut verkauft. Die Menopper ist nämlich zu 85% resistent gegen Kartoffelkrankheiten und eignet sich zum Kochen, Backen und Frittieren. Wir begannen mit dem Anbau von Menopper auf 2 Hektaren, im vergangenen Jahr haben wir auf vier Hektar angebaut und das wird in diesem Jahr bei 10 bis 12 Hektar, von denen gute 1,5 Hektar biologisch angebaut werden, liegen. Wir ernten diese Kartoffeln später in der Saison gegen Ende Juli und können sie gut lagern. Ziel ist es, diese Kartoffeln, von denen wir glauben, dass wir 500 Tonnen ernten können, erstmals ganzjährig auf den Markt bringen zu können. Diese Ernte ist der Grund, dass wir uns entschieden haben, nicht auf Mallorca anzubauen. Wir machen nämlich auch viel im E-Commerce und ich kann mich schwierig in drei Teile teilen."

Für weitere Informationen:
Ton Kruythof
Kruythof aardappelhandel Strijen
info@aardappelenbezorgen.nl
www.aardappelenbezorgen.nl

Erscheinungsdatum: