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Marktbericht Österreich KW 21/2019:

'Wachstum der heimischen Frühkartoffeln verzögert, Zwiebelpreise nochmals fester'

Der österreichische LEH wird derzeit vorrangig mit alterntiger Ware aus Frankreich sowie israelischen und ägyptischen Frühkartoffeln versorgt. Die verfügbaren Mengen sind dabei aber auch schon sehr überschaubar und mit Preisen von bis zu 80,- €/100kg entsprechend teuer- Spanische Frühkartoffeln wären zwar durchaus eine Alternative. Die Händler versuchen aber ohne Importe von der iberischen Halbinsel auszukommen.

Der bislang überaus nasse und kalte Mai verzögert indes das Wachstum der heimischen Frühkartoffeln. Dennoch dürften am Wochenende die ersten Heurigen für den LEH in der Steiermark und dem Burgenland gerodet werden. In den niederösterreichischen Frühgebieten wird die Heurigensaison voraussichtlich Anfang Juni starten. Preise werden derzeit noch keine genannt. Das Preisniveau sollte angesichts der knappen Versorgungslage und den hohen Importpreisen aber über den Vorjahren liegen.


 
Zwiebelpreise nochmals fester
Die Vermarktung der Zwiebelernte 2018 geht langsam aber sicher zu Ende. Die meisten Lager sind mittlerweile geräumt und die noch vorhandenen Restbestände sind größtenteils fix vergeben. Freie Ware ist kaum mehr verfügbar und entsprechend gesucht. Die Erzeugerpreise wurden nochmals angehoben. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste je nach Qualität und Größe werden nun zumeist zwischen 68 und 72 Euro/100 kg bezahlt. Das nasse und kalte Wetter der letzten Tage verzögert indes die Winterzwiebelernte. Die ersten Winterzwiebeln dürften nun voraussichtlich Anfang Juni geerntet werden.

Ruhiger Karottenmarkt
Die Vermarktung der Karottenernte 2018 geht ruhig und unspektakulär über die Bühne. Ein mittlerweile überschaubares Angebot trifft auf witterungsbedingt recht gute Nachfrage. Die Erzeugerpreise wurden zuletzt angehoben.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: