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"Wir hoffen dass wir diesmal vom Spätfrost verschont bleiben"

Steirische Kartoffelbauer hoffen auf Erntestart in der letzten Maiwoche

Leichtes Aufatmen herrscht derzeit am Betrieb von Reinhard Finster in Feldkirchen bei Graz. Er hat sich gemeinsam mit seinem Sohn Andreas dem Kartoffelanbau im Grazer Feld verschrieben. „Wir haben heuer bereits am 10. März unsere Frühkartoffeln gelegt, rund drei Wochen früher als im Vorjahr“, so Reinhard Finster gegenüber Neues Land. Derzeit weisen die Kartoffelbestände eine Wuchshöhe von gut 20 Zentimeter auf und entwickeln sich prächtig. Falls der dringend notwendige Niederschlag eintrifft, kann man auf einen Erntestart in der letzten Maiwoche hoffen. Der engagierte Kartoffelbauer weiter: „Nach den großen Problemen mit dem Spätfrost in den letzten Jahren können wir heuer nur hoffen, dass wir diesmal verschont bleiben.“

Drahtwurm
Angesprochen auf die Drahtwurm-Problematik erklärt Finster: „Der Drahtwurm ist eine ständige Bedrohung für uns. Im vergangen Jahr sind wir mit einem blauen Auge davongekommen.“ Grundsätzlich fühlt sich dieser Schädling auf leichten Böden nicht so wohl. Ein Befall, wie 2018 im Osten Österreichs massiv aufgetreten, hat nämlich verheerende Folgen. In Kartoffeln fressen die Drahtwürmer Bohrgänge in die Tochterknollen. Die so geschädigten Partien können nicht mehr als Speise-, Veredelungs- oder Pflanzkartoffeln vermarktet werden und sind darüber hinaus kaum lagerfähig. Das würde den Betrieb Finster besonders hart treffen, denn am Hof werden die eigenen Kartoffeln weiterverarbeitet. Reinhard Finster: „Wir schälen und kochen unsere Ware am Hof und vermarkten diese dann über die Gastronomie in der Steiermark und in Kärnten. Sind Knollen vom Drahtwurm angefressen werden sie zur Gänze unbrauchbar.“

Hier gelangen Sie zum vollständigen Artikel.

Weitere Informationen:
Reinhard Finster Kartoffelhandel
Triester Straße 84
8073 Feldkirchen bei Graz
Tel. 0043 316 241901

Erscheinungsdatum: