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Tjeerd Hoekstra, Total Produce:

"Gute südafrikanische Zitrusernte erwartet, trotz geringerem Volumen als letztes Jahr"

Die südafrikanische und simbabwische Zitrusfruchtsaison steht in den Startlöchern. "Die meisten Erzeuger wollten gestern oder am vergangenen Wochenende beginnen, aber aufgrund des Regens hat sich das Pflücken verzögert. Wenn es trocken bleibt, wird diese Woche mit der Ernte und Verpackung begonnen. Danach wird das erste Boot mit einer angemessenen Volumen in der nächsten Woche los fahren", erwartet Kaufmännischer Leiter Tjeerd Hoekstra von Total Produce aus Rotterdam.

Ernte im Einklang mit 2017
"Südafrika erwartet sowohl für Valencia-Orangen als auch Grapefruits eine gute Ernte. Verglichen mit dem Vorjahr wird die Ernte kleiner ausfallen, aber zu der Zeit war die Ernte auch außergewöhnlich groß. In diesem Jahr erwartet man eine Ernte, verglichen mit der aus 2017 oder sogar besser", stellt Tjeerd fest. "Das letzte Jahr war ein bizarres Jahr mit vielen Kilos und kleinen Kalibern, vor allem bei den Grapefruits. In diesem Jahr wird erwartet, dass das Volumen hauptsächlich in den Größen 40 bis 45 liegt."

"Die Navels im Sunday River Valley (Ostkap) formen eine Ausnahme von der guten Ernte. Dieser Anbau ist nicht rentabel und die Fläche nimmt ab. Die Menge der Kategorie 2 an den Bäumen ist ziemlich groß. Viele dieser Bäume werden darum gerodet und gegen andere Sorten ausgetauscht", so der Importeur. "In Südafrika pflanzt man immer noch Zitronen und Valencia-Typen. Der Boom bei der Anpflanzung von Nadorcott-Mandarinen hat nun seinen Höhepunkt hinter sich gelassen.

Leerer Grapefruitmarkt
In Bezug auf den Umsatz erwartet Tjeerd einen vernünftigen Start in die Saison. "Die Grapefruit kommt ohnehin auf einem relativ leeren Markt an. Die türkische Saison endet derzeit und das Volumen auf dem Markt besteht hauptsächlich aus sehr dicken Früchten. Auch das marokkanische Angebot ist begrenzt. Nun hoffe ich, dass wir mit realistischen Preisen beginnen und nicht wie im letzten Jahr auf einem zu hohen Niveau. Denn dann wird der gesamte Markt blockieren. Wenn wir mit einem realistischerer Preis beginnen, haben wir einen besseren Durchfluss und es werden nicht zu viele Lagerbestände aufgebaut."

"Es ist noch zu früh, um den Orangenabsatz vorauszusagen. Was man wohl sieht, ist, dass Ägypten in diesem Markt eine immer größere Position einnimmt. Angesichts der erwarteten Expansion kann dies für Südafrika Besorgnis erregend sein, insbesondere wenn man die Haltbarkeit noch verlängern kann. Die ägyptischen Orangen werden momentan zu extrem niedrigen Preisen auf dem Markt verkauft", sagt Tjeerd. "Die false Codling moth (FCM) und Citrus Black Spot (CBS) sind sicherlich nach dem Regen, der in den letzten Wochen im Norden gefallen ist, etwas, das Aufmerksamkeit erregt. Glücklicherweise hat Südafrika mit nur wenig CBS eine sehr gute Leistung geliefert, mit nur wenig Überwachung."

Feste Preise anderswo
Darüber hinaus hat der europäische Markt für südafrikanische Exporteure nicht immer mehr die höchste Priorität. "Jeder möchte unbedingt auch auf anderen Märkten mitmischen, in denen wohl feste Preise bezahlt werden. Dies hat das Volumen für Europa in den letzten Jahren reduziert. Leider sieht man, wie beispielsweise mit den letzten Valencias dass, wenn andere Märkte voll sind, man sich doch auf Europa richtet, um das Volumen loszuwerden. Damit steigt dann das Exportvolumen steigen, was aber nicht immer einen qualitativen Anstieg bedeutet. Alles in allem kann man sagen, dass das Geschäfte machen mit Südafrika sich für Exporteure ändert", sagt Tjeerd abschließend.

Für weitere Informationen:
Tjeerd Hoekstra
Total Produce BV
Tel: +31 10 244 84 14
thoekstra@totalproduce.nl
www.totalproduce.nl

Erscheinungsdatum: