„Die Situation auf dem Kartoffelmarkt ist sehr angespannt. Die Bestände sind niedrig, und wir müssen unsere Reserven in Anspruch nehmen“, sagt Francisco Moya, Direktor von Négonor, einem Mitglied des Vitalis-Netzwerks. Trotz des Aufkommens von Frühkartoffeln unterschiedlicher Herkunft bleiben französische Kartoffeln der Hauptteil des Marktes.
„Wir hoffen, so schnell wie möglich mit den Kartoffeln aus der neuen Ernte zu beginnen. Wir haben bereits vor einigen Wochen mit der Vermarktung von Frühkartoffeln israelischer Herkunft mit verschiedenen Marken begonnen. Sie sind von sehr guter Qualität, aber im Moment bieten nur wenige Kunden dieses Produkt an. Die meisten von ihnen bevorzugen immer noch die französischen Speisekartoffeln, die jedoch immer schwieriger werden, da die Qualität abnimmt.“
Im Laufe der Wochen wird es immer weniger französische Kartoffeln geben. „Glücklicherweise haben wir Produkte für diese Jahreszeit gelagert. Die Preise sind sehr hoch und wir haben in allen Märkten nach wie vor eine Nachfrage, sei es in südeuropäischen Ländern, in mitteleuropäischen Ländern oder in Frankreich. Die Tätigkeit ist nur durch das Angebot und die hohen Kosten begrenzt.“
Während das französische Angebot abnimmt, gibt es allmählich immer mehr Möglichkeiten für Frühkartoffeln. „Im Moment bieten wir die israelische Kartoffel an, aber sehr bald können wir uns an Spanien oder Italien wenden.“
Die neue französische Ernte wird in wenigen Wochen beginnen. „Die ersten Produkte werden Anfang Mai eintreffen. In unserem Land werden große Mengen an Frühkartoffeln in der zweiten Maihälfte/Anfang Juni ankommen.“
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