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Marktbericht Österreich KW 14/2019:

'Importware ergänzt heimisches Kartoffelangebot, rückläufige Verfügbarkeit bei Zwiebeln'

Die Vermarktungssaison 2018/19 an Speisekartoffeln läuft langsam aus. Zwar werden den Händlern nach wie vor kleinere Warenmengen angeboten, der überwiegende noch verfügbare Teil stammt aber aus langfristigen Liefervereinbarungen. Der Absatz an heimischer Ware hat sich in den letzten Wochen abgeschwächt. Die Konsumenten greifen heuer stärker nach ausländischen Frühkartoffeln als in anderen Jahren. Durch die höheren Mengen an Importkartoffeln aus neuer wie aus alter Ernte dürften alterntige Erdäpfel österreichischer Provenienz doch länger verfügbar sein als bisher angenommen. Die notwendige Qualität im Gebinde beim Endkonsumenten zu erreichen, bleibt die große Herausforderung.



Preissituation unverändert
Trotz des kleinen Angebots ist die Preissituation unverändert. In Niederösterreich werden Speisekartoffeln meist um 25 Euro/100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 30 Euro/100 kg zu erzielen. In Oberösterreich wurden zuletzt bis zu 29 Euro/100 kg bezahlt. Die Vorbereitungen für die nächste Erdäpfelsaison laufen unter idealen Bedingungen auf Hochtouren. Ein besonders früher Start der Heurigenernte 2019 wird derzeit nicht erwartet.

Erneut Plus bei Zwiebelpreisen
Das Angebot an Zwiebeln aus Niederösterreich wird laufend weniger, ist aber nach wie vor von guter Qualität. Die Ware kommt mittlerweile fast ausschließlich aus Kühllagern. Das sinkenden Angebot wird weiterhin sowohl im Inland- wie im Ausland abgesetzt. Die Exporte wurde allerdings zugunsten der Deckung des Inlandsbedarfs zurückgefahren. Die Erzeugerpreise von Zwiebel, die für den Inlandsabsatz bestimmt sind, haben erneut spürbar angezogen. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden je nach Qualität und Größe zuletzt zumeist zwischen 54 und 58 Euro/100 kg bezahlt.

Gleichbleibender Karottenmarkt
Die Verhältnisse am österreichischen Karottenmarkt ändern sich nicht. Die Vermarktung läuft stetig im In- und Ausland und auch an den Preisen gibt es keine Veränderung. Die Erzeugerpreise sind auf dem guten Niveau stabil.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: