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Europäischer Kartoffelmarkt (KW 10)

Größte Mengen an französischen Exportkartoffeln seit 2014

Belgien

Fiwap/PCA Marktbotschaft:

Industriesorten: Das Wetter war erneut ungünstig, was die Märkte stabiler machte. Angebot und Nachfrage sind nach wie vor sehr niedrig, aber ausgewogen. Weltweit geringe industrielle Nachfrage, mit einigen Schwankungen je nach Käufer/Fabriken.

Fontane: 30,00 bis 32,00€/q, stabil;

Challenger: 30.00 bis 32.00€/q, stabil;

Bintje: "mürbe Qualität": max. 15% schwimmend bei 1.060 g/l und PSE min. 335g/5kg: 27,50 bis 30,00€/q je nach Qualität (PSE, Kochen usw.), Kaliber und Käufer. Stabiler Markt. Höchste Preise für die schönsten Exemplare von sehr guter Qualität, hauptsächlich für frische Pommes Frites.

Europäische physische Märkte

Preisübersicht (Quelle: NEPG):

Werk Bintje: Niederländisches Werk, Klasse A, gab im März 2019, in 5-Tonnen-Säcken, hTVA: sehr wenig Handel aufgrund mangelnder Nachfrage.

Kaliber 28-35 mm: 95.00-105.00 €/q

Kaliber 35-45 mm: 70.00-75.00 €/q

Terminmarkt

EEX in Leipzig (€/q) Bintje, Agria und versch. bezogen auf den Umbau, 40 mm+, min 60% 50 mm+:

Niederlande
Der Karneval und das gute Wetter milderten die Marktaktivitäten letzte Woche. Die belgischen Industriekunden waren diskreter. Der Abbau von Verträgen durch die niederländischen Unternehmen war schnell, aber abgesehen von diesen Mengen wird nicht viel gehandelt. Der Überschuss aus den Verträgen wurde hauptsächlich mit 30€/q ausgehandelt, in einem weniger angespannten Markt, mit Ausnahme von Innovator mit 32€/q. Der ruhige Trend hat die Preise zwischen 30 und 33,5€/q für Industriesorten und zwischen 26 und 28€/q für den Export angezogen. Auch die Märkte für Frischprodukte sind ruhiger: Die Erzeugerpreise liegen zwischen 30 und 38€/q je nach Sorte und Qualität auf dem Inlandsmarkt und zwischen 26 und 28€ für den Export, mit nur mäßiger Nachfrage nach roten Sorten aus Portugal und wenig Handel mit Afrika.

Angebot PotatoNL: auch verfügbar unter www.potatonl.com

Frankreich
Keine große Entwicklung auf dem Industriemarkt, aber eine andere Situation je nach Käufer: Einige sind dabei, die Verträge zu kündigen, andere nicht, einige kaufen auf dem freien Markt, andere nicht. Angesichts der niedrigen Lagerbestände stellt sich die Frage nach dem Ende der Saison. Einige Fabriken kündigen längere und frühere Beendigungen als üblich an, da es an Rohstoffen mangelt. Für den Export ist der Markt ziemlich lebhaft und dynamisch, mit regelmäßigen Lieferungen nach Osteuropa und Deutschland, während Spanien etwas hinterherhinkt. Die Nachfrage nach mürber Qualität im Export ist anhaltend, auch bei roten Sorten in Ungarn, Rumänien und Portugal. Die Erzeugerpreise variieren stark zwischen 29€/q (Mehrzwecksorten) und 50€/q (Festkochende von höchster Qualität).

Ungewaschene Industriekartoffel, Bulk, Abflug, hTVA, Nord Seine, €/qt, min-max (moy) (RNM):

Französischer Export mit dem höchsten Volumen seit 2014 (Quelle: Zoll): Der Export von frischen französischen Kartoffeln von August bis Dezember erreichte 674.645 Tonnen, das sind 5% mehr als im Vorjahr. Der größte Kunde ist Spanien mit 197.130 Tonnen, dicht gefolgt von Belgien mit 189.956 Tonnen, das den stärksten Zuwachs aufweist (+60.000 Tonnen oder +47%!). An dritter Stelle steht Italien mit 94.575 Tonnen, ein deutlicher Rückgang (-24%). Der Nahe Osten und Osteuropa sind im Rückstand.

Deutschland
Auf dem Frischmarkt (Rheinland) am 1. März stabile Preise für Festkochende bei 40€/q für gekühlte Kisten und für Weiche bei 38€/q für gekühlte Kisten. Für Festkochende, die auf dem Bauernhof (Rheinland) verkauft wird, liegen die Festpreise zwischen 11 und 13€ pro 25-kg-Sack (leichter Anstieg).

Kartoffeln für die Industrie (Pommes Frites), unverändert, aber feste Preise für Fontane: Agria bei 31.00-32.00€/q, Fontane bei 31.00-31.50€/q, Innovator bei 32.00-33.00€/q.

Großbritannien
Durchschnittlicher Erzeugerpreis (alle Märkte) KW 8: 28,58€/q (gegenüber 28,61€/q in KW 7).

Spanien
Anbauflächen für frühes Gemüse erweitert um 12% (Quelle: Ministerio de Agricultura via VTA):

Die ersten Zahlen zeigen Flächen von 5.600 ha, das sind 12% mehr als 2018. Die Region Sevilla verzeichnet mit 3.700 ha den stärksten Anstieg (+20%), während sich die anderen Regionen nicht sehr entwickelt haben.

Für weitere Informationen:

FIWAP
www.fiwap.fr   

Erscheinungsdatum: